21.02.2019, 13:3522.02.2019, 06:33
Die Autobranche scheint dem Elektrotrend verfallen zu sein. Weltweit tüfteln die Hersteller an neuen Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb. Auch in der Schweiz sind Tesla und Co. in den Medien allgegenwärtig. Doch wie sieht es in der Realität aus? Unsere Grafiken zeigen dir, wie weit die Elektrofahrzeuge in der Schweiz schon vorgedrungen sind.
Marktanteil von Personenwagen mit Elektroantrieb 2018 im Ländervergleich
Anmerkung: Norwegen hat in Europa den mit Abstand höchsten Marktanteil bei Elektroautos. Dies kommt daher, weil in Norwegen Elektrofahrzeuge durch Vergünstigungen in diversen Bereichen massiv gefördert werden. Beispielsweise bezahlte man 2018 auf Elektroautos keine Mehrwertsteuer und niedrigere Motorfahrzeugsteuern und auch das Aufladen sowie Parkieren war mit Elektroautos gratis.
Hinweis: Die nachfolgenden Angaben beziehen sich immer auf die Schweiz.
Die erfolgreichsten Elektroautos 2018 nach Immatrikulationszahlen
Bild: watson | quelle verkaufszahlen: auto schweiz, quelle verkaufspreise: herstellerangaben (stand 18.02.2019 Die erfolglosesten Elektroautos 2018 nach Immatrikulationszahlen
Bild: watson| quelle verkaufszahlen: auto schweiz, quelle verkaufspreise: herstellerangaben (stand 18.02.2019) Neu zugelassene Elektroautos in den letzten 10 Jahren
2018 kam ein Elektroauto auf 439 Einwohner
So viele Elektroautos waren 2018 in den Kantonen pro 1000 Einwohner immatrikuliert
So viele öffentlich zugängliche Ladestationen waren 2018 verfügbar
Anzahl Schnell-Ladestationen pro 100 Kilometer Autobahn von 2012 bis 2018
So viele Elektroautos mussten sich 2012 bis 2018 eine Ladestation teilen
China ist der Marktführer für Elektroautos:
Video: srf/SDA SRF
Kalaschnikow baut Elektroauto:
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Kalaschnikow baut Elektroauto
Kalaschnikow ist für seine todbringenden Waffen bekannt. Doch ...
quelle: valerymoroz
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Diskussion über den EU-Kohäsionsbeitrag, das Geschäft mit pflegenden Angehörigen und ein SVP-Nationalrat, der hässig auf «seinen» Bundesrat ist: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Der Bundesrat soll kommenden Mittwoch über die Höhe des künftigen Kohäsionsbeitrags an die EU beraten. Laut der «NZZ am Sonntag» soll festgelegt werden, wie viel die Schweiz für ihren Zugang zum europäischen Binnenmarkt zahlen möchte. Der bisherige Beitrag von jährlich 130 Millionen Franken dürfte deutlich steigen; als Vergleich wird die Zahlung Norwegens von 450 Millionen Franken herangezogen. Der FDP-Nationalrat Simon Michel sieht darin eine sinnvolle Investition und hält Norwegen für einen realistischen Vergleich. Kritiker, darunter SVP-Nationalrat Franz Grüter, lehnen Zahlungen an die EU ab und betonen, dass die Schweiz mit anderen Handelspartnern keine solchen Beiträge leiste. Weiter drängt die EU laut «NZZ am Sonntag» auf eine Öffnung des Schweizer Schienennetzes für ausländische Anbieter, was in der Branche auf Widerstand stösst.