Laubregen eines uralten Ginkgobaumes verblüfft die Twitter-Gemeinschaft. Aufnahmen eines riesigen Ginkgobaums, der seine goldgelb gefärbten Blätter verliert, gehen auf der Plattform gerade viral.
So sieht das Goldwunder aus:
Du willst im Gold baden? Schwierig. Der Baum befindet sich nicht gerade in der Nähe – in China.
Und zwar im buddhistischen Guanyin-Tempel in Xi'An, China. Was den Baum abgesehen von seinem Goldsegen so aussergewöhnlich macht, ist sein Alter. Er soll angeblich von Kaiser Taizong Li Shimin im Jahr 628 n. Chr. gepflanzt worden sein.
Der US-Unternehmer Tham Khai Meng schreibt, dass es sich beim Ginkgobaum um eine der ältesten lebenden Baumarten der Welt handle: «Bekannt als ‹lebendes Fossil›, ist es der einzige Überlebende einer uralten Baumgruppe, die vor 270 Millionen Jahren entstand, bevor Dinosaurier die Erde durchstreiften», schreibt Khai weiter.
Thinking about this ginkgo tree at the Guanyin Temple in Xi'an that's said to be planted by Emperor Taizong Li Shimin in 628 A.D. pic.twitter.com/KZjHdIpU8T
— Khai (@ThamKhaiMeng) October 31, 2022
Die Twitter-User sind verblüfft. «Sowas habe ich noch nie gesehen. Die Farben sind unglaublich», kommentiert ein User. Ein anderer witzelt:
Der Ginkgo ist in China heimisch, er wird allerdings weltweit als Zierbaum angepflanzt. Zum Jahrhundertwechsel wurde er zum Baum des Jahrhunderts gekürt. Natürliche Populationen findet man nur in vereinzelten chinesischen Städten.
(cst)
Sonst hätten Igel & Co. ja noch letzte Lebensräume und man würde die letzte Natur nicht vernichten.
So lernt man es immerhin in der Schweiz sozusagen überall... Letztens sogar auf dem Wanderweg auf einem Berg einen mit Laubbläser gesehen und GEHÖRT... Irre, einfach nur noch total irre.