Die berühmte «Titanic»-Holzplatte, die im Film Hauptfigur Rose DeWitt, aber nicht Jack Dawson rettete, ist versteigert worden.
Bei einer in Dallas (US-Staat Texas) organisierten weltweiten Auktion von Heritage Auctions wechselte sie für 718'750 US-Dollar den Besitzer und war damit der «König der Auktion», wie das amerikanische Auktionshaus mitteilte.
#FictionalDeathIWillNeverGetOver Jack from Titanic.. there was room for two on that fricking plank, Rose! pic.twitter.com/VyMWuyjVZ1
— Aneesha Arora (@aneeshaarora1) March 4, 2013
Das ikonische Requisit des oscarprämierten Films war jahrelang Gegenstand von Diskussionen. Es ging um nicht weniger als die Frage, ob der von Leonardo DiCaprio gespielte Jack nach dem Untergang des Passagierdampfers nicht auch noch darauf gepasst hätte (hätte er locker) – also darum, ob der Filmklassiker von James Cameron nicht doch ein Happy End hätte nehmen können.
Dabei wurde die Holztafel laut dem Auktionshaus oft irrtümlich als «Tür» bezeichnet. Tatsächlich sei sie aber «ein Teil des Türrahmens über dem Eingang zur Erste-Klasse-Lounge» gewesen. Neben der Holzplatte gehörten demnach noch andere «Titanic»-Stücke zu den Top-Versteigerungen der Auktion: So ging den Angaben nach etwa ihr Prototyp für 125'000 Dollar weg, das Steuerrad des Schiffes für 200'000 und Roses Chiffon-Kleid für 118'750 Dollar. (saw/sda/dpa)
Eines vorweg: Ja, beide hätten Platz gehabt, aber dann wären auch beide wegen Unterkühlung gestorben. Das Problem war der Auftrieb. Wenn beide Personen sich auf der Platte befunden hätten, dann wäre diese unter Wasser gedrückt worden.
Denn die Auftriebskraft des Wassers ist laut der Studie nach schlicht zu gering. Das Wasser wäre über die Platte geschwappt.