Es gibt nicht DIE sieben schockierendsten Momente aus «Game of Thrones». Oder zumindest dürfte die Reihenfolge bei jedem von euch anders aussehen.
Über die Jahre hat uns die Serie immer wieder auf die unterschiedlichsten Arten überrascht, verblüfft und geschockt. Darum möchten wir heute auf acht Momente zurückblicken, welche sicher niemanden von uns kalt gelassen haben.
Ja, das ganze Drumherum, wie Rhaegal gestorben ist, hat für eine Menge Unmut gesorgt. Vermutlich laufen in Fankreisen noch jetzt Debatten darüber, wie schwer ein Drache mit Ballisten wirklich zu treffen ist.
Dennoch: Der Moment, in welchem Rheagal von einem Pfeil durchbohrt wird, hat uns alle kalt erwischt. Tatsächlich war dies für viele wohl einer der härtesten Momente der achten Staffel.
So unspektakulär und doch unerwartet war kein Tod bei «Game of Thrones». Nachdem Cersei die Septe in die Luft gejagt hatte, stürzte sich der noch junge König kurzerhand aus dem Fenster. Etwas, das wohl kaum ein Zuschauer erwartet haben dürfte. Dementsprechend sprachlos sass man vor dem Bildschirm.
Jaime ist einer der Charaktere, der in «Game of Thrones» eine der grössten Wandlungen erfahren hat. Vom adligen Arsch mausert er sich zum gebrochenen Mann, der die Sympathien von uns allen gewonnen haben dürfte.
In Staffel drei, als Jaime seine Hand verliert, war er uns zwar noch nicht so wirklich ans Herz gewachsen, aber schockiert hat der Moment doch. Irgendwie schien es fast brutaler, einem Schwertkämpfer seine Hand zu nehmen, als ihn zu ermorden.
In den ersten vier Staffeln war es bei «Game of Thrones» Tradition, dass sich die Drehbuchautoren den heftigsten Schocker jeweils für die neunte Episode aufgespart hatten. Bei Staffel fünf war das anders. Schon fast nebenbei wurde Jon Schnee in den letzten Minuten der letzten Folge erstochen. Danach haben sich Millionen von Fans ein Jahr lang darüber gestritten, ob Jon nun wirklich tot sei oder nicht.
Trotz Gewalt, Sex und übelster Flucherei: Es ist kaum möglich, einem den Schrecken mehr durch Mark und Bein zu jagen, als einen Vater zu zeigen, der seine eigene Tochter opfert – zugunsten der Macht. Diese Szene war so herzzerreissend brutal, dass sie sicher einige von euch an ihre emotionalen Grenzen gebracht haben dürfte.
Falls ihr vergessen habt, warum wir Kleinfinger hassen: Er war es, der Eddard Stark in der ersten Staffel betrogen und ihn so ans Messer geliefert hat. Später hat uns «Game of Thrones» mit der Hinrichtung von Ned Stark endgültig klar gemacht: Das hier ist keine Gute-Laune-Serie.
Diese Szene hat vor allem durch ihre absolute Brutalität geschockt. Klar, auch dass Oberyn «Die Viper» Martell nicht gewonnen hat, überraschte uns, aber nach der Folge haben einfach alle nur über diese eklige Szene mit den ausgedrückten Augen geredet.
Wie ruiniert man eine Hochzeit? Indem man der schwangeren Braut mit einem Dolch mehrmals in den Bauch sticht und danach deren Familienangehörige ermordet. Wohl noch nie wurden innerhalb weniger Minuten so viele Hauptcharaktere getötet – und so viele Zuschauer traumatisiert.
Hodor
HODOR!!!!
Aber Hut ab für Kerry Ingram, die diese Szene meisterhaft gespielt hat.