Tattoos können schiefgehen, doch was sich die Influencerin Melina Sophie ausgedacht hat, ist mehr als ungewöhnlich. Die 25-Jährige hat sich angeblich einen QR-Code auf die Stirn stechen lassen. «Willkommen in 2021», sagt sie in ihrer Instagram Story stolz über ihr neues Motiv.
Melina ist offensichtlich ein Tattoo-Fan – sogar ihre Hände hat sie sich mit Tinte schmücken lassen. Das neueste Stück wird aber heftig diskutiert, denn sie trägt es prominent auf ihrer Stirn und es schmückt ihr Gesicht nicht gerade ...
Auf Instagram startete Melina eine Umfrage, ob ein Gesichtstattoo eine gute Entscheidung ist. Die Mehrheit der Fans stimmte mit «Nein», aber davon liess sie sich nicht abhalten.
Im nächsten Post sieht man sie schon, wie sie – mit schmerzverzerrtem Gesicht – unter der Tattoo-Nadel liegt. Das Motiv hat sie zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht verraten.
Am nächsten Morgen gab es dann die Enthüllung: Auf der Stirn prangt nun ein grosser, schwarzer QR-Code. «Ich muss sagen, besoffen fand ich die Idee besser», sagt sie und hält sich lachend die Hand vor den Mund.
«Da steckt ein Gedanke dahinter», sagt sie, denn QR-Codes werden normalerweise dafür benutzt, mit dem Handy einen Link aufzurufen.
«Das Coole an diesem Ding ist, ihr müsst in meinen Stories eigentlich nie wieder noch oben wischen, ich kann euch jetzt alles auf meiner Stirn verlinken», erklärt sie ihre Idee. Derzeit ist das Tattoo mit ihrem Insta-Profil verknüpft.
Die Idee von Melina ist innovativ, findet sie: «Ist ja Next-Level-Influencer», sagt sie und fügt hinzu: «Willkommen in 2021».
Eine mögliche Einnahmequelle sieht sie in ihrem neuen Tattoo auch: «An alle Firmen da draussen, no shit, wenn ihr Bock habt, mit mir zusammenzuarbeiten könnt ihr einfach meine Stirn buchen».
Die Follower sind sich nicht einig, was sie von der Aktion halten sollen. «Ich hoffe immer noch, dass das ein Scherz ist», schreibt ein Nutzer in den Kommentaren. Dennoch gibt es auch Komplimente für die mutige Idee. «Melina ist eine erwachsene Frau und kann selbst über ihren Körper bestimmen!», schreibt jemand.
Viele Fans sind sich nicht sicher, ob das Tattoo echt ist. «Ich kann es irgendwie nicht glauben, dass es real ist», schreibt jemand. Wir können's ehrlich gesagt auch nicht glauben.
Melina lässt sich von den Kommentaren nicht beeinflussen. In ihrer Story postet sie ein Bild, auf dem sie sich mit Tattoo und Mittelfinger zeigt. Darunter steht der Spruch «Haters gonna Hate» – zu Deutsch: «Lass die Leute reden».
(lfr/watson.de)