07.10.2019, 05:3707.10.2019, 06:31
Der Künstler Dylan Eakin aus Seattle hat sich dem Fotorealistischen Mal-Stil verschrieben. Ihm gelingt es, Bilder so zu malen, dass sie so realistisch wie Fotografien aussehen. Auf seinem Instagram-Account zeigt er seine besten Werke – und wie sind entstanden sind. Meist handelt es sich um Portraits.
Sein Medium sind Holzkohle und Graphit für die Details. Eakin wendet hunderte von Stunden für seine Bilder auf. Das Resultat ist verblüffend und macht es für das blosse Auge schier unmöglich, die Bilder von einem Foto zu unterscheiden. Wir haben hier eine Auswahl der besten Bilder zusammengestellt.
«Exstasis»
«Through the Vanity II»
«Through the Vanity»
«Charcoal Head»
«Sequences of Fantasy Violence, Frightening Images, and Brief Mild Language»
«Portrait in Precipitate II»
«We Won't Remember Us»
Bonus: Sein Werkzeug
(mim)
Instagram-Künstler vermischt Kunst, Alltag und Populärkultur
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Instagram-Künstler vermischt Kunst, Alltag und Populärkultur
Die Bilder auf dem Instagram-Profil des Künstlers Pietro Cataudella (@citylivesketch) zeigen, wie wenig es braucht, um aus der Realität etwas Fantastisches zu schaffen. Bild: instagram (@citylivesketch) 3D-Animation vom Feinsten – in Dauerschleife
Video: srf
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Der Doppelmord im Jüdischen Museum in Washington wurde von einem ehemaligen Mitglied einer linksextremen Partei begangen. Bisher wurden Anschläge auf Juden im Westen von Islamisten verübt. Jakob Tanner, Professor an der Universität Zürich, erinnert daran, wie der Terrorismus der Roten Armee Fraktion gegen den jüdischen Staat und gegen Juden aussah.
Was wusste der 31-jährige Elias Rodriguez von dem jungen Mann und der jungen Frau, die er am Mittwochabend im Jüdischen Museum in Washington erschossen hat? Hatte er sie im Visier, weil er wusste, dass sie in der israelischen Botschaft arbeiteten – oder wegen ihrer mutmasslichen jüdischen Identität, da Juden vielleicht in seiner Vorstellung für die Massaker an den Palästinensern in Gaza mitverantwortlich sind? In jedem Fall ist seine Mordtat – deren Motiv sich in dem nach seiner Tat gerufenen Slogan «Free, free Palestine!» («Befreit, befreit Palästina!») zusammenfassen lässt – mit Terrorismus vergleichbar.
Das ist für mich wahre Kunst, Talent, Begabung und Fleiss, so malen zu können.
Absolut faszinierend!
Ich würde durchdrehen wenn ich so etwas zeichnen müsste. Bei CGI sieht man oft noch dass es nicht echt ist, egal wie gut. Aber hier hätte ich nur wenig Chance, auch wegen den Wahnsinns Kontrasten durch B&W.