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Joey Chestnut gewinnt 17. Titel im Hot-Dog-Wettessen am Independence Day

epa12216043 American competitive eater Joey Chestnut reacts to winning Nathan's Famous Fourth of July International Hot Dog Eating Contest in the Brooklyn borough of New York, New York, USA, 04 J ...
Joey Chestnut hat zum 17. Mal das Hot-Dog-Wettessen am Independence Day gewonnen.Bild: keystone

Joey Chestnut ist wieder da – und holt sich den 17. Titel beim Hot-Dog-Wettessen

04.07.2025, 21:3704.07.2025, 21:37

Der legendäre amerikanische Hot-Dog-Wettesser Joey Chestnut (41) hat sich bei seinem Comeback beim traditionellen New Yorker Hot-Dog-Wettessen am US-Unabhängigkeitstag seinen 17. Titel gesichert. In zehn Minuten verschlang Chestnut bei dem Spektakel vor dem Vergnügungspark Coney Island am Meer im Süden New Yorks vor tausenden jubelnden Zuschauern 70,5 Brötchen samt Würstchen.

Der von Chestnut 2021 aufgestellte Rekord bei dem Spektakel liegt bei 76 Hot Dogs – knapp acht pro Minute. Seit 2016 hatte der US-Amerikaner den Wettbewerb in Coney Island jedes Jahr gewonnen – im vergangenen Jahr war er jedoch wegen eines Sponsorenkonflikts von dem Wettessen ausgeschlossen worden. In seiner Abwesenheit hatte der US-Amerikaner Patrick Bertoletti gewonnen, der diesmal mit 46,5 Hot Dogs Zweiter wurde.

Bei den Frauen holte sich erneut Titelverteidigerin Miki Sudo den Sieg – auch wenn sie 33 Hot Dogs weit hinter ihrem Rekord von 51 im vergangenen Jahr zurückblieb. Die US-Amerikanerin Sudo war bei den Frauen als grosse Favoritin an den Start gegangen. Seit 2014 hatte sie jeden Wettbewerb mit Ausnahme von 2021 gewonnen – als Schwangere hatte sie damals nicht teilgenommen. (sda/dpa)

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Neuer Rekord im Hotdog-Wettessen
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Neuer Rekord im Hotdog-Wettessen
Joey Chestnut (rechts) besiegte beim 100. Hotdog-Wettessen im New Yorker Vergnügungspark Coney Island den Vorjahressieger Matt Stonie (links).
quelle: x02844 / andrew kelly
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Liebe Schweiz, wir müssen über deine Hot-Dog-Maschinen reden ...
Video: watson
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18 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Lordkanzler-von-Kensington
04.07.2025 22:01registriert September 2020
Bin ich die einzige Person, die davon degoutiert ist??
Essen in sich stopfen, als Wettkampf gegen Kontrahenten und die Zeit - andere, die zuschauen, anfeuern und mitfiebern?
Als eine "Leistung" die vollbracht wird?

Ich verstehe es nicht. Für mich ist es sehr us-amerikanisch - wohlstandsdekadent und sinnlos.
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