Im Wintersemester an die Wärme abhauen – klingt nach einem sehr guten Plan. Egal, ob wegen des Surfens, der schönen Strände oder einfach, um nach der Vorlesung dem Meer zu lauschen. Hier kannst du all dies am besten tun:
Diese Universität in Santa Barbara eignet sich eindeutig für Surfer. Denn der Surfspot mit Sonnenuntergang-Garantie ist sogar mit dem Fahrrad zu erreichen. Und wer das Paddeln noch im Flachen üben will, kann dies im Swimmingpool auf dem Campus tun.
Wenn wir vom Surfen sprechen, müssen wir wohl zwangsweise auch Australien erwähnen. Die UNSW Australia in Sydney liegt um die Ecke des berühmten Bondi Beachs und anderen beliebten Surfspots. Die Universität hat sogar einen eigenen Surfing und Windsurfing Club. Ausserdem verfügt sie über ein Fitness- und Aquacenter und ist wohl die absolute Traum-Uni für Surfliebhaber.
Näher am Strand als in den Räumlichkeiten der Nova School Of Business And Economics kann man wohl kaum studieren. Etwas ausserhalb von Lissabon liegt der Campus direkt am Fort of São Julião da Barra. Die Vorlesungspausen kannst du da auf den Terrassen direkt mit Blick aufs Meer geniessen. Oder einfach kurz im Meer baden gehen.
Sind wir ehrlich: Es ist ja nicht so, dass die Studenten in der Schweiz nicht feiern könnten. Aber im Ausland ist es meistens geiler. Vor allem an diesen auf Party spezialisierten Unis:
Glaubt man dem Ranking vom Portal «meineuni.de», muss die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig die absolute Nummer eins für Partyliebhaber sein. Die Universität ist als Partyhochburg des Ostens bekannt. Ausserdem soll sie die «heisseste Faschingparty» haben. Auch ausserhalb des Campus' ist viel los: Das Nachtleben in Leipzig boomt. Die «Karli» ist die erste Anlaufstelle fürs Feiern – in den zahlreichen Bars ist jeden Abend etwas los. Genau so, wie es Studenten lieben. Übrigens: Im Gegensatz zu anderen Studentenstädten ist es in Leipzig noch kein Problem, eine günstige Bleibe zu finden.
In den USA belegt die Tulane University in New Orleans den ersten Platz beim Party-Ranking. Für dieses wurden 140'000 Studenten befragt. Dank Karneval-Festival, Jazzfestival oder Halloween-Partys hat sie sich diesen Titel verdient. Ein Student sagt, dass wenn man nicht mindestens zweimal pro Woche ausgehe, man zur Minderheit gehöre. Na dann: Party hard!
Dass bei den Party-Unis mindestens eine aus England aufgezählt werden muss, ist klar. Beim Ranking «25 hardest partying unis in the UK revealed» von «unifresher.uk» landete die University of Birmingham auf dem ersten Platz. An der rund einen Kilometer langen Broad Street reihen sich Clubs und Bars aneinander. Jeden Samstag findet die Party «Fab'n'Fresh» auf dem Campus statt, eine wohl legendäre Partyreihe, die immer ausverkauft sein soll. Ausserdem ist die Universität für «massive» Hauspartys bekannt.
Es muss nicht immer Party sein, wenn man Action will. Auch Haie und das Klettern an Eiswänden können einem den Kick geben. Vom Vorlesungssaal direkt auf die Piste oder den Rücken eines Pferdes – das geht an diesen Unis:
Mit seinen über 20 Nationalparks ist Südafrika ein Mekka für Outdoor-Liebhaber. An der University of Cape Town hat es ausserdem 40 Sportclubs, bei denen man praktisch jede mögliche Sportart ausüben kann. Von Paragliding über Skidiving bis hin zu Bogenschiessen ist alles dabei. Und wer wirklich von Adrenalin überschüttet werden will, kann in Gansbaai im Käfig mit Haien schwimmen.
Mit rund 11'000 Hektaren ist das Berry College in Georgia das grösste zusammenhängende Campus-Gelände der Welt. Die Felder, Waldgebiete und Lavendel-Berge sind wohl der beste Ort für Natur- und Sportfreunde. Auf den Wander-, Reit- und Biketrails lässt es sich nach der Vorlesung austoben. Die Universität hat sogar einen eigenen Golfplatz.
Zugegeben, für diese Uni musst du wirklich ein grosser Outdoor-Fan sein. Denn diese liegt irgendwo im Nirgendwo in Alaska. Nur gerade mal etwas mehr als 6000 Leute studieren hier. Aber an der University of Alaska in Fairbanks sind Gleichgesinnte unter sich: Der Outdoor Adventures Club organisiert Ausflüge in die Wildnis von Alaska. Der Denali National Park grenzt praktisch an das Uni-Gelände und ist nebst dem Vorlesungssaal wohl dein zweites Zuhause. An Eiswänden klettern, Kanu fahren oder Skitouren. Und das beste: Das Polarlicht bestaunen. Es soll sogar eine Vorlesung geben, während welcher man im Zelt übernachtet und sich die Polarlichter anschaut.