JLaw hat stundenlang mit der «Vanity Fair» gesprochen – okay, sie hat für eine «Vanity Fair»-Reporterin GEKOCHT und zwar FEIN (liebe Promis, das erwarten auch wir in Zukunft von euch) – und dabei mal wieder ein paar Dinge gesagt, die man sich allesamt an den Kühlschrank hängen kann.
Das Rezept hat Jennifer Lawrence beim «X-Men»-Dreh von Michael Fassbender gelernt. Er muss ein ziemlich guter Mann sein, nicht nur wegen des Rezepts, sondern auch, weil Alicia Vikander (die neue Lara Croft) ihn geheiratet hat. Herr Fassbender schwenkt das Martini-Glas mit einem Schluck Vermouth aus, den er aber wieder wegleert, bevor der Vodka ins Glas kommt.
Unbedingt Freunde bleiben, rät die weise Ms Lawrence. Schliesslich habe man ja mal was Gutes aneinander gefunden und bloss weil man jetzt nicht mehr miteinander gehe, sei das ja nicht aus der Welt. Sie und Regisseur Darren Aronofsky zum Beispiel hätten eine äusserst «gesunde Trennung» vollzogen: «Wir hatten vor dem Film (‹Mother!›) eine wundervolle Freundschaft, wir waren Partner während des Drehs, wir hatten eine Romanze, die durch den Film entstand. Wenn man die Romanze abzieht, haben wir immer noch riesigen Respekt füreinander. Und ich denke, wir werden wieder zusammen arbeiten.»
Im Juni 2017 flog JLaw von Kentucky, wo sie herkommt, nach New York. Das Flugzeug musste notlanden, beide Triebwerke der Maschine fielen aus. JLaw machte eine Therapie. Seither schaut sie zur Beruhigung bei jedem Flug Disney-Filme: «Danke, Emma Watson, für ‹Beauty and the Beast›! Ich habe es sechs oder sieben Mal gesehen. Wenn jemand was darüber wissen will, kommt zu mir.»
Lange hat JLaw sich aus karrierestrategischen Gründen nicht politisch exponiert. «25 Prozent der Amerikaner bezeichnen sich als liberal. Ich brauche mehr als 25 Prozent, die meine Filme schauen. Es ist karrieretechnisch unklug, über Politik zu sprechen. Doch als Donald Trump sein Amt antrat, hat sich das verdammt nochmal geändert.» Jetzt ist sie das Aushängeschild der Organisation Represent.Us und bekämpft Korruption in der Politik.
Oft musste sich JLaw anhören, sie sei zu wenig stromlinienförmig, zu üppig für die grosse Mainstreamfilmkarriere. Gut, das Gleiche musste sich sicher auch Marilyn Monroe anhören. Das Publikum fand an beiden Gefallen in Übergrösse. Einzig für «Red Sparrow», die Spionagegeschichte, die jetzt grad im Kino läuft, beschloss JLaw richtig zu hungern. Aber auch nur für den Anfang der Dreharbeiten. Da wurde nämlich auch der Anfang des Films gedreht – mit JLaw als Ballerina.
Mit den Spitzenschuhen schmiss sie dann auch gleich alle Diätpläne weg und ernährte sich nur noch von Junk Food: «Man kann das sehen – ich nehme zu während des Films. Ich kann auf Diät nicht arbeiten. Ich bin hungrig. Ich bin den ganzen Tag auf den Füssen. Ich brauch mehr Energie.»
Danke dafür.
(sme)
Aber ein paar hübsche Argumente hat Sie ... und schauspielen tut Sie auch ganz passabel.