Das Kult-Magazin «Vanity Fair» hat seit einigen Jahren eine Rubrik auf ihrem YouTube-Channel, in dem sie Stars mit einem Lügendetektor interviewen. Dabei werden den Promis kontroverse Fragen gestellt. Ein Experte überwacht den Lügendetektor und sagt, wann gelogen wird.
Julia Fox hat sich diesem Interview gestellt und mit einigen Antworten überrascht.
Etwa wurde die 33-Jährige zu ihrer Meinung zu Kim Kardashian gefragt. Wahrscheinlich mit dem Hintergedanken, dass sie die Ex-Frau ihres ehemaligen Freundes nicht mag. Diese Frage beantwortete sie jedoch souverän mit der Aussage: «Ich werde immer wieder von ihr inspiriert.» Der Lügendetektor schlug nicht an, der Experte konnte keine Lüge erkennen.
Weiter öffnete sich Fox zu ihren Diebstählen, die sie früher begangen hat. So soll die Schauspielerin in jungen Jahren oftmals Designermarken in Geschäften geklaut haben.
Die wohl überraschendste Aussagen kamen jedoch bei den Fragen rund ums Thema Männer. Fox arbeitete früher als Domina. Im Interview gab sie an, dass manche Männer von ihr wollten, dass sie ihnen in die Hoden kickt. Das sei für sie die beste Bestrafung gewesen, da es für sie «sehr therapeutisch» gewesen sei, gegen das Patriarchat so vorzugehen.
Ebenfalls eine virale Aussage machte Fox bei der Frage «Julia, hasst du Männer?» Sie verneinte das Statement, woraufhin der Lügendetektor ausschlug und dies als Lüge entlarvte. Als Erklärung meinte die Schauspielerin:
Diese Aussage ging auf verschiedensten Plattformen viral. Auf TikTok hat der Clip über 1,2 Millionen Aufrufe. Und die Zuschauenden sind begeistert. Viele applaudierten Fox für ihre Ehrlichkeit und Authentizität. «Ihre Ehrlichkeit und Offenheit ist so erfrischend», schrieb etwa ein User, während ein anderer meinte «Julia Fox als Präsidentin 2024.»
Jedoch sammeln sich unter dem Video auch weitaus kontroversere Meinungen. Eine Userin schrieb etwa: «Es ist nichts Falsches daran, Männer zu hassen.» Eine Zweite meinte: «Männer haben keine Ahnung, was wir durchmachen. Im Alltag, aber auch das Trauma, das uns über Generationen hinweg innewohnt. Die Unterdrückung gibt es seit Beginn der Geschichte.»
Ich bin mir zu 100% sicher, dass der Artikel ganz anders geschrieben worden wäre.
Gerade in den USA, wo sie herkommt, ist Obdachlosigkeit ein riesiges Problem, welches zu 80% nur Männer betrifft. Auch begehen sie hüben wie drüben 3.5x häufiger Suizid. Julia Fox lebt wie viele moderne Frauen in einer Blase und gibt sich ohnehin nur mit gutsituierten Männern ab. Ihr eigener elitärer Lebensstil ist es, der sie glauben lässt, dass uns Männer ein imaginäres Patriarchat besserstellt.