Am 24. Oktober erscheint Britney Spears' Buch «The Woman in Me». Erste Details sickerten aber schon jetzt durch: Wie das Klatschblatt People.com schreibt, wurde die Sängerin während ihrer Beziehung mit Justin Timberlake schwanger.
«Es war eine Überraschung, aber für mich war es keine Tragödie», schreibt die heute 41-Jährige in ihrer Autobiografie über ihre frühe Schwangerschaft. Sie habe Timberlake sehr geliebt und sei «davon ausgegangen, dass wir eines Tages eine Familie gründen würden». Doch: «Justin war definitiv nicht begeistert von der Schwangerschaft. Er sagte, wir seien nicht bereit, ein Baby in unserem Leben zu haben, wir seien viel zu jung», schreibt Britney Spears weiter. Sie entschied sich für eine Abtreibung, hätte es aber nicht getan, wenn es allein ihre Entscheidung gewesen wäre, merkt sie an.
Justin Timberlake habe sich auf Nachfrage von «People» bisher nicht dazu äussern wollen. Die beiden waren von 1999 bis 2002 ein Paar. Als sie zu daten begannen, war Spears 17 Jahre alt, Timberlake 18.
Aus ihrer Ehe mit Kevin Federline hat Britney heute zwei Söhne, Sean Preston, 18, und Jayden James, 17. Auch Justin Timberlake hat zusammen mit Ehefrau Jessica Biel zwei Söhne im Alter von 8 und 2.
Auch ein anderes, jahrelanges Geheimnis wird in der Spears-Biografie gelüftet. Wir erinnern uns: 2007 rasierte sich Britney vor den Augen der Paparazzi ihren Kopf kahl und attackierte einen Fotografen mit einem Regenschirm. Die Bilder gingen um die Welt.
«Seit ich klein war, wurde ich begafft. Seit ich ein Teenager war, wurde ich von oben bis unten gemustert, und die Leute sagten mir, was sie von meinem Körper hielten», schreibt Spears in ihren Memoiren. «Das Rasieren meines Kopfes und mein Verhalten waren meine Art, mich zu wehren.»
In ihrem Buch rechnet Spears auch mit ihrer Familie ab. 13 Jahre lang stand sie unter Vormundschaft, diese endete erst 2021 nach einem langen Rechtsstreit. «Die Vormundschaft hat mich meiner Weiblichkeit beraubt und mich zu einem Kind gemacht», schreibt die Sängerin. «Es ist endlich an der Zeit, dass ich meine Stimme erhebe und mich zu Wort melde, und meine Fans haben es verdient, es direkt von mir zu hören. Keine Verschwörungen, keine Lügen mehr – nur noch ich selbst mit meiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft», wird Spears von USA Today zitiert.
(sim)