Lady Gaga geht 2025 wieder auf Tour und macht dabei in Nordamerika, Europa und Grossbritannien Station. Ob es auch ein Konzert in der Schweiz geben wird, ist noch offen.
Für die US-Konzerte hat der Vorverkauf bereits begonnen. Die Fans waren aber alles andere als glücklich. Grund dafür waren die explodierenden Preise.
Nachdem sich die Fans zuerst auf die grosse «Mayhem Ball»-Tour gefreut hatten, wurde aus der Freude schnell Ärger. Auf Social Media beschwerten sich zahlreiche Fans über die unerwartet hohen Preise.
Auf X berichteten Fans über die Ticketpreise von 1770 US-Dollar für das Konzert am 23. August im New Yorker Madison Square Garden. Eine Person teilte einen Screenshot des Saalplans inklusive Ticketpreisen des Vorverkaufs. Kommentiert wurde es mit «einfach widerlich».
Here are more prices. $1,770 for good lower level tickets to see Lady Gaga.
— TICKETSHELP1 (@Ticket_Help2022) March 31, 2025
Just disgusting. pic.twitter.com/fRovPUFzLL
Auch auf Reddit beschwerten sich Fans. Für die Show in Seattle war zu sehen, wie Standardplätze in der zweiten Reihe plötzlich teurer waren als VIP-Tickets.
Kritisiert wurde wiedermal das sogenannte «Dynamic Pricing» von Ticketmaster. Damit haben Anbieter die Möglichkeit, Ticketpreise abhängig von der Nachfrage, von Bots und Resellern in Echtzeit zu aktualisieren.
Schon in der Vergangenheit gab es beispielsweise bei Konzerten von Taylor Swift ähnliche Diskussionen. Die Karten kosteten teilweise zwischen 11'000 und 22'500 US-Dollar.
Die monströsen Preise wurden sogar Teil der politischen Agenda. Donald Trump unterzeichnete am Montag eine Verordnung, die gegen Preiswucher beim Ticketverkauf vorgehen soll.
Doch nicht nur die Preise schlugen hohe Wellen. Lady Gaga wurde wegen ihres Logos des neuen Albums wegen Markenrechtsverletzung verklagt. Das Album, das am 7. März erschien, war der Surfmarke Lost Surfboards ein Dorn im Auge. Sie warfen der Sängerin vor, ein zu ähnliches Logo zu benutzen. Ihr eigenes Logo benützten sie seit 2025. Laut TMZ reichte das Unternehmen deshalb eine Klage ein.
In der Klage fordert die Firma von Lady Gaga, die Nutzung des Logos sofort zu beenden sowie Schadenersatz zu erstatten. Dazu gehören auch die Einnahmen, die die Sängerin durch den Verkauf von Merchandise erzielt habe.
Lady Gaga habe sich dazu noch nicht geäussert. (kek)
Wegbleiben von solchen Veranstaltungen und mit guten Freunden/lieben Menschen einen tollen gemeinsamen Abend verbringen und die Zeit geniessen.
US-Krempel boykottieren!