15.11.2023, 23:0915.11.2023, 23:09

Darf noch mal: Moderator Jimmy Kimmel.Bild: keystone
Der US-Moderator Jimmy Kimmel (56) soll im kommenden Jahr zum vierten Mal bei der Oscar-Gala als Gastgeber auf der Bühne stehen. Kimmel werde die für den 10. März 2024 geplante Preisvergabe moderieren, teilte die Filmakademie am Mittwoch (Ortszeit) mit. Der Moderator, der seine eigene Late-Night-Show im US-Fernsehen hat, war bereits 2017, 2018 und im vergangenen März Oscar-Gastgeber.
«Ich habe immer davon geträumt, die Oscars genau vier Mal auszurichten», witzelte Kimmel in einer Mitteilung.
Die Nominierungen für Hollywoods wichtigsten Filmpreis, der im kommenden Jahr zum 96. Mal vergeben wird, sollen am 23. Januar verkündet werden. Bei der 95. Preisgala im vorigen März im Dolby Theatre räumte der Science-Fiction-Actionfilm «Everything Everywhere All at Once» sieben Oscars ab, darunter als «Bester Film». Die deutsche Literaturverfilmung «Im Westen nichts Neues» von Regisseur Edward Berger holte vier Oscars. (sda/dpa)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Auch wenn die Schweiz keine Königsfamilie hat, so waren doch immer wieder bedeutende Royals hier zu Gast. Ihre bewegten Geschichten sind jetzt im Landesmuseum Zürich versammelt.
Man muss sich diese Parole in breitestem Baseldeutsch vorstellen: «Mitmarschiere, d'Queen flambiere!» Es war der 1. Mai 1980, Queen Elizabeth II. besuchte die Gartenbauausstellung Grün 80 in Basel, pflanzte ein Bäumchen und freute sich über den freundlichen Massenauflauf von 80'000 Fans und das schöne Wetter. Die gut 250 jungen Menschen, die gegen die britische Nordirlandpolitik demonstrierten, bemerkte sie wohl gar nicht. Eine Wand im Landesmuseum Zürich ist mit der Fototapete eines historischen Graffitis von 1980 dekoriert: «God Kill The Queen, suscht mach's ich.» Die Schweiz, ein Ort der offenen Aristokratie-Kritik. Manchmal jedenfalls.