Hallo alle,
ich bin Julia, 35 Jahre alt, und arbeite seit über einem Jahrzehnt im Finanzsektor als Analystin. In den letzten Monaten habe ich mit wachsender Sorge beobachtet, wie künstliche Intelligenz und Automatisierung in verschiedenen Branchen Fuss fassen. Vom automatisierten Handel bis zu Chatbots im Kundenservice – die Technologie scheint unaufhaltsam zu sein.
Ich liebe meinen Job und habe viel Zeit und Energie investiert, um dahin zu kommen, wo ich heute bin. Aber nun frage ich mich: Wie sicher ist meine Position wirklich? Könnte eine Software das, was ich mache, genauso gut oder sogar besser erledigen? Das bereitet mir schlaflose Nächte. Mein Job ist mehr als nur ein Gehaltsscheck für mich; er gibt mir ein Gefühl von Identität und ich habe viel geopfert, um dahin zu kommen, wo ich jetzt bin. Der Gedanke, dass das alles bald womöglich umsonst war, macht mich richtig ohnmächtig.
Hat jemand von euch ähnliche Ängste oder sogar schon Erfahrungen mit dieser Art von beruflicher Unsicherheit gemacht? Was haltet ihr für die besten Strategien, um sich in dieser sich schnell verändernden Arbeitswelt «unersetzlich» zu machen?
Ich danke euch von Herzen für jeden Ratschlag und jede Erfahrung, die ihr teilen könnt.
Julia
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Solange Kunden nicht definieren können was sie eigentlich genau wollen, wird mittelfristig auch die KI nicht viel raus bringen können.