Die nachfolgende Auswahl an überbewerteten Ferienorten ist natürlich längst nicht vollständig. Das wird sie erst mit deiner Hilfe. Hast du auch schon üble Urlaubs-Erfahrungen gemacht? Dann ab in die Kommentare damit!
Albanien avanciert immer mehr zum Geheimtipp für Sonnensuchende. Zu Recht. Im Süden des Landes gibt es traumhafte Strände, die von den grossen Besuchermassen noch verschont geblieben sind. Anders sieht die Situation in der Hafenstadt Durres aus, die sich unweit der Hauptstadt Tirana befindet. Der Strand ist überlaufen, das Wasser ist dreckig. An der Promenade säumen sich halbfertige Hochhäuser, die mangels Geld nie fertig gebaut wurden. Das Mittelmeer hat definitiv mehr zu bieten.
Andorra ist nicht gerade als Top-Feriendestination bekannt. Dorthin verschlägt es einen wohl eher per Zufall. Ein Redaktionsmitglied, das gerade da war, beschreibt es so: «Da gibt's so Duty-Free-Käffer. Mega hässlich, alles mega billig. Pas de la Casa ist so ein Ort. Eigentlich fuhren wir nur durch das Land und dachten: So eine schöne Gegend und dann so China-Down-Town-Leuchtreklamen. Das geht gar nicht.»
Das Manneken Pis gehört zu Belgien wie Waffeln und Pommes frites. Nur mit dem Unterschied, das Letzteres durchaus etwas kann. Die Statue des «pissenden Männchens» ist jedoch nicht die Schuhsohle wert, die man auf dem Weg dorthin verschleisst. Sie ist noch kleiner, als man sich das gemeinhin anhand der Fotos vorstellt.
Die Gegend zwischen Mostar und Sarajevo gehört zum Besten, was Europa zu bieten hat. Spektakuläre Schluchten, beeindruckende Berggipfel. Verschwende deine Zeit also nicht an der alten Brücke von Mostar, wo Einheimische gegen Geld von der Brücke springen. Nachdem du ihnen den Zaster abgedrückt hast, sammeln sie noch weiter und du wartest eine Ewigkeit, bis sie endlich springen. Der Spass ist dann in wenigen Sekunden vorbei. Noch dümmer ist nur, wer selber springt und so sein Leben riskiert.
Die bulgarische Schwarzmeerküste kann eine willkommene Abwechslung zum Sommerurlaub am Mittelmeer sein. Und es gibt durchaus Orte, an denen man die eine oder andere Woche verweilen kann. Wenn's dich aber mal dorthin verschlägt, dann buche deine Unterkunft nicht am Sonnenstrand. Ausser du willst deinen Urlaub an einem überfüllten Strand mit massenweise 18- bis 20-Jährigen verbringen, die sich mit günstigem Alkohol die Birne zuschütten.
Geniesse die sensationellen Radwege, rauche einen Joint in Christiania oder mache eine ausgiebige Kneipentour: Kopenhagen hat allerlei zu bieten. Auf was du aber getrost verzichten kannst, ist ein Besuch bei der kleinen Meerjungfrau – sie ist wirklich überhaupt gar nicht beeindruckend oder sonstwas.
Literweise Bier saufen und dazu Schlager hören – man liebt es oder man hasst es. Das Oktoberfest in München polarisiert wie kaum ein zweiter Grossanlass. Wenn du nichts gegen Lederhosen und schlechte Musik hast, dann kannst du dich ruhig auf die Wiesn wagen.
Aber: Mach dies unbedingt unter der Woche. Denn am Wochenende ist normalerweise jedes Festzelt bis auf den letzten Platz ausgebucht. Du wirst enttäuscht nachhause kehren, ohne dass du auch je an einer Festbank Platz genommen hast.
Die Hauptstadt Estlands ist durchaus hübsch herausgeputzt und kann mit interessanter Geschichte glänzen. Nur leider ist Tallinn auch der Ort in Estland, der mit Abstand am meisten besucht wird. Will heissen: Überteuerte Preise und Attraktionen. Die Altstadt ist zudem ziemlich klein. Nach ein paar Stunden in Tallinn hat man eigentlich alles gesehen.
Mach Urlaub in Finnland! Unbedingt, das Land ist wunderbar. Selbstverständlich auch Lappland. Aber besuche auf keinen Fall das Weihnachtsdorf in Rovaniemi.
Ein leicht angesäuerter Besucher, der kürzlich in dem Ort war, aus dem der Weihnachtsmann stammen soll: «Es gibt tatsächlich einen Fake-Weihnachtsmann, den man besuchen kann. Man steht dafür zwei bis drei Stunden an. Wenn du endlich bei ihm angekommen bist, darfst du ihm auf den Schoss hocken und ihm etwas sagen. Dann gibt es ein Foto, das du für 50 Dollar kaufen kannst und nach einer Minute ist der Spuk bereits wieder vorbei.»
Klar, die Mona Lisa ist vermutlich das berühmteste Gemälde der Welt. Aber wusstest du, dass das Werk von Leonardo da Vinci winzig klein ist? Du musst dir also erst einmal in der Schlange vor dem Louvre die Beine in den Bauch stehen. Darauf folgt ein Kampf mit den Besuchermassen, bis du am Ende vor (oder eher in der dritten, oder vierten Reihe) einem Bild stehst, das gerade mal 77 auf 53 cm misst. Die Enttäuschung ist vorprogrammiert.
Ja, was erwartet man nicht alles, wenn man nach Olympia reist! Pompöse Tempel, goldene Statuen, History Porn. Doch die Realität ist dann die pure Ernüchterung.
Ein ebenfalls leicht angesäuerter Besucher, der kürzlich da war: «Die Zeusstatue im Tempel ist eines der sieben Weltwunder. Doch von der ist nichts mehr übrig. Auch vom Tempel ist kaum mehr was zu sehen. Da liegen bloss noch ein paar Steine rum. Gut, die Rennbahn, die war schon eindrücklich.»
Etwas südöstlich der Hauptstadt Budapest liegt die ungarische Feriendestination Siofok. Die Stadt – am durchaus schönen Plattensee – gilt als Partymekka. Wenn du allerdings mit nur einem Fünkchen Stil feiern möchtest, such dir einen anderen Ort aus. Grässliche Musik, schlechtes Essen und Gäste aus dem benachbarten Österreich, die ihren Polterabend feiern – die ganze Stadt ist eine Falle.
Die Blue Lagoon liegt etwa eine Autostunde ausserhalb der isländischen Hauptstadt Reykjavik und ist eine der Hauptattraktionen der Insel. Allerdings nur für Touristen. Denn Locals fahren dort schon lange nicht mehr hin. Die Preise für den Eintritt in die Lagune sind in den vergangenen Jahren regelrecht explodiert. Für einen Besuch blätterst du 70 Euro aufwärts hin.
In Irland, also Dublin, gehen alle in die Temple Bar im gleichnamigen Stadtviertel, wo «echte irische Live-Musik» gespielt wird und so. Und es ist so fürchterlich, nur schon beim Vorbeigehen. Nur besoffene Touristen am hellichten Tag. Kein Ire bei klarem Verstand verirrt sich in diesen Stadtteil.
Beim Balkon von Romeo und Julia in Verona gibt es gleich drei Probleme.
1. Haben weder Romeo noch Julia je auf diesem Balkon gestanden.
2. Die Gasse und der Zugang zum Balkon werden chronisch von Touristenmassen überrannt.
3. Die Wand vor dem Balkon ist ein Ort des Grauens. Unzählige abergläubische Pärchen haben dort Notizen hingeklebt und hoffen darauf, dass Julias Glückszauber auf sie niederregnet. Das ist nicht nur unglaublich unromantisch, sondern auch wahnsinnig eklig. Denn die meisten kleben ihren Notizzettel mit Kaugummi an die Wand.
Für Abenteuerreisende, die sich gerne etwas abseits der grossen Touristenmassen bewegen, ist Kosovo eine interessante Wahl. Die Hauptstadt Pristina kann man aber ohne schlechtes Gewissen auslassen. Ihr Charme ist sehr begrenzt. Viel schöner sind etwa das Städtchen Prizren und die umliegenden Berge, die sich im Süden des Landes befinden.
Eigentlich wäre Dubrovnik ja ein malerisches Fleckchen Erde. Wenn da bloss nicht all die Touristen wären. Kroatien gilt zurecht als Urlaubsparadies – das kristallklare Meerwasser und die vielen Inseln suchen seinesgleichen. Aber um Dubrovnik kannst du einen Bogen machen. Spätestens seit die Erfolgsserie «Game of Thrones» dort gedreht wurde, ist der Hype ins Unerträgliche gestiegen.
Jurmala ist ein Badeort etwas ausserhalb der lettischen Hauptstadt Riga. Wenn es im Sommer heiss wird, strömen die Letten zu Tausenden dorthin. Wenn du weniger überfüllte Strände bevorzugst, kannst du zum Beispiel nach Liepaja fahren. Dort erstreckt sich der Beach über mehrere Kilometer und du findest sicher ein gemütliches Plätzchen.
Malbun besteht aus lauter Ferienwohnungen. Einen Ortskern oder eine Seele sucht man in dieser Ansammlung von Chalets und Hotels vergebens. Wenn du in den Alpen Ski fahren oder wandern willst, gibt es viel authentischere und ehrlichere Orte als Malbun. Dort willst du wirklich nicht hin.
Berg der 100'000 Kreuze: Gibt es das wirklich? Ja den gibt's. Und zwar mitten in der litauischen Pampa. Aber glaub uns: Du verpasst nichts und zwar wirklich gar nichts, wenn du den Weg dorthin nicht machst. Denn zu sehen gibt es dort nur: Kreuze. Tausende Kreuze.
Rund 130 Schlösser, Burgen und Paläste gibt es in Luxemburg. Du wirst auf deiner Reise einigen von ihnen begegnen und viele sind auch wirklich einen Besuch wert. Den Grand Ducal Palace in der Hauptstadt darfst du aber auslassen. Der «Palast» ist weder eindrücklich, noch gibt es dort irgendwas Interessantes zu entdecken.
Ohrid: Ja, die Natur am Ohrid-See ist schön. Such dir ein abgelegenes Örtchen, an dem nicht allzu viel los ist und geniesse die Aussicht. Vermeide aber auf jeden Fall den Ort Ohrid. Dort wollen dich alle auf ein Fischerbot zerren, um eine Rundfahrt zu machen. Ein vermeintlich gemütlicher Spaziergang an der Promenade wird so zum Spiessroutenlauf.
Völlig überschätzt wird der angeblich beste Schokoladenkuchen der Welt in Mdina. Das mittelalterliche Städtchen auf einem Hügel ist ganz klar einen Besuch wert. Aber wieso alle – schon lange bevor es Instagram-Influencer gab – von diesem Kuchen schwärmen, bleibt unklar. Dieser schmeckt bestenfalls durchschnittlich.
¯\_(ツ)_/¯
Monaco hat durchaus seinen Reiz. Einmal durch die Häuserschluchten des noblen Kleinstaates zu flanieren, ist sicher kein Fehler. Extra wegen des Casino de Monte-Carlo hinfahren musst du indes nicht. Auch wenn der Zockertempel ein Wahrzeichen des Fürstentums ist, wirst du kaum dort hineinwollen. Zumal dort mit so hohen Einsätzen gespielt wird, dass es dem Durchschnittseuropäer schwindlig wird.
Grossbritannien ist definitiv ein Reise wert. Alleine in London könnte man als Tourist mehrere Wochen verbringen (wenn man es denn bezahlen kann). Auch Naturfreunde kommen im Königreich auf ihre Kosten. Einen Ausflug nach Stonehenge kannst du dir indes getrost sparen. Stonehenge ist für die meisten Touristen eine Enttäuschung: Nichts mehr als ein Haufen teilnahmslos dastehender Steine.
Eins vorweg: Wenn du mal an einem kalten Januartag oder sonst in der Nebensaison in Montenegro unterwegs bist, kann ein Besuch der Altstadt von Kotor durchaus ein Highlight sein. Zur Hauptreisezeit in den Sommermonaten wird das Städtchen aber von zahlreichen Kreuzfahrtschiffen angelaufen, welche die verwinkelten Gassen Kotors gerdazu überschwemmen.
Tipp: Schnapp dir stattdessen ein Fahrrad oder sonst ein Gefährt und schraube dich die durchnummerierten Serpentinen der «Leiter von Kotor» hoch. Die Aussicht über den Fjord ist genial.
Freunde des gepflegten Biertrinkens. Geht nach Holland in die Ferien. Ihr werdet das Paradies erleben. Sobald sich ein Sonnenstrahl zeigt, pflegen die Oranjes ihre Stühle nach draussen zu stellen und sich ein Biertje zu gönnen.
Der Besuch der «Heineken Experience» in Amsterdam ist da kompletter Unsinn. Setzt euch lieber in eine gemütliche Kneipe, kommt mit Locals ins Gespräch oder geniesst einfach den Ausblick auf die nahe gelegene Gracht oder Windmühle. Das ist die «Experience», die ihr machen wollt, nicht ein überteuertes Museum.
Das Nordkap kann ein magischer Ort sein. Etwa wenn es das Ende einer langen Fahrrad- oder Wanderreise markiert. Tatsächlich werden die meisten Touristen aber per Flugzeug oder Reisecar an den nördlichsten Punkt Europas gebracht. Dort angekommen warten sie dann (in den Sommermonaten) für gewöhnlich auf die Mitternachtssonne. Diese zeigt sich wegen des garstigen Wetters aber nur selten. Und falls sie dann doch zwischen den Wolken hindurchblinzelt, sieht sie auch nicht anders aus als zuhause.
Auch hier der Kurzbericht eines Redaktionsmitglieds, das gerade da war: «Um in Wien Zeit bis zur Heimreise zu überbrücken, machten wir eine Donau-Rundfahrt. Ein bisschen Schiffli fahren, die Sonne geniessen und die Stadt ansehen – kein schlechtes Vorhaben. Man sah dann aber praktisch gar nichts von der Stadt und es wurden anderthalb ewig lange Stunden.»
Krakau ist einer dieser Städte, die in den vergangenen Jahren einen Boom erlebt haben. Dies hat leider auch zur Folge, dass sich immer mehr partyhungrige und durstige Gäste in die schmucke Stadt im Süden Polens begeben. Immer auf der Suche nach dem nächsten noch günstigeren Bier. Mit diesen Menschen will man im Normalfall nichts zu tun haben. Und sind wir ehrlich: Nach einem Tag hat man Krakau sowieso gesehen.
Portwein-Touren in Porto sind voll im Trend. Warum wissen wir auch nicht. Du wirst durch einen Keller getrieben. Siehst grosse Fässer. Und am Ende bekommst du einen Portwein. Der ist zwar lecker, doch der Spass kostet im Endeffekt 20 Euro.
Du kannst durch quasi ganz Rumänien fahren und siehst kaum einen Touristen. Ausser beim Schloss Bran. Dort versammelt sich die gefühlt halbe Bevölkerung Chinas und der USA. Das Gebäude, das als Vorbild für die Dracula-Story gedient haben soll, ist zwar nicht hässlich. Doch in Rumänien gibt es unzählige andere Schlösser, bei denen man keinen Eintritt bezahlen muss und man mutterseelenallein ist.
Seit nunmehr beinahe 100 Jahren ist Wladimir Lenin tot. Während die Gebeine eines Normalsterblichen nach einigen Jahren weggeräumt werden, werden diejenigen des russischen Revolutionärs fein säuberlich aufbewahrt. Um sich den toten Körper Lenins anzuschauen, musst du allerdings lange anstehen und wirst nach wenigen Augenblicken von der Touristenmasse wieder weggedrängt. Moskau hat definitiv mehr zu bieten.
Hier gibt es selbstverständlich keine Touristen-Fallen. In der Schweiz sind alle Orte einen Besuch wert.
Die Skadarska-Strasse wird von den serbischen Tourismus-Verantwortlichen gerne als «urban» und «vintage» beschrieben. Das mag sie durchaus mal gewesen sein. Heute ist sie vor allem eines: Touristenmagnet. Locals können sich die Miete an der Skadarska-Strasse längst nicht mehr leisten. «Vintage» und «urban» ist hier nur noch wenig.
Ja, auch Slowenien hat ein ganz klein wenig Anstoss ans Mittelmeer. Eingequetscht zwischen den Urlaubsparadiesen Italien und Kroatien liegt die Stadt Portoroz. Natürlich wurden da auch Hotelkomplexe hingeknallt. Der Strand, wenn man ihn denn überhaupt so bezeichnen will, kann aber gar nichts. Deshalb: Besser weiter nach Istrien oder in die slowenischen Berge fahren. Dort kommt dein Ferienherz garantiert auf seine Kosten.
Nein, ein UFO wirst du auf dem UFO-Observation-Deck in Bratislava mit aller höchster Wahrscheinlichkeit nicht sehen. Die Aussicht ist zwar nicht schlecht. Doch die kannst du auch gratis haben bei der Burg auf der anderen Seite des Flusses. Auf das «authentische Essen» im Observations-Deck kannst du auch verzichten.
Mit Barcelona ist das so eine Sache. Die Stadt ist super. Unbestritten. Doch leider ist es auch so, dass sie von Touristen überrannt wird. Wenn du die Mittelmeermetropole trotzdem mal besuchen willst, mach auf jeden Fall einen weiten Bogen um die La Rambla. Dort sind die Preise und die Touristen-Dichte besonders hoch.
Folgendes könnte man wahrscheinlich über viele Länder sagen: Geh nicht im touristischen Zentrum der Hauptstadt essen! Nur: In Skandinavien ist das besonders übel. Schweden hat jetzt sowieso nicht die weltbeste Küche, in der Altstadt von Stockholm zahlst du trotzdem ein Vermögen dafür. Koch dir deine Kötbullar besser zuhause!
Leute, ihr wisst ja. Tschechien ist ein fantastisches Land mit grossartigen Leuten. Setzt euch in irgendeinen Restaurant zwischen Pilsen und Ostrava, trinkt ein Frischgezapftes und ihr werdet glücklich. Was ihr aber unbedingt vermeiden solltet, sind Wechselstuben in Prag. Sie locken mit einem günstigen Kurs, der reale aber ist wesentlich schlechter. Ahnungslose Touristen werden abgezockt.
Für rund 100 Euro kann man von Kiew aus Tagesausflüge nach Tschernobyl machen. Nach einer zähen Busfahrt kommt man am Ort der grossen Nuklearkatastrophe an. Zu sehen bekommst du dann ein paar zerfallene Baracken und Häuser. Seit dem schrecklichen Unfall im Jahr 1986 hat die Natur die verstrahlte Zone Tag für Tag zurückerobert. Das ist auch gut so, wir Menschen sollten dort nicht noch mehr Spuren hinterlassen.
Weissrussland ist bestimmt eine Reise wert. Zumal das abgeschottete osteuropäische Land nicht mit Touristen überschwemmt wird. Seit 2018 kannst du mit einem Schweizer Pass gar visafrei einreisen. Wenn du einmal dort bist, verbringe aber nicht zu viel Zeit in der sogenannten Minsker «Altstadt». Denn historisch ist hier so gut wie gar nichts. Die meisten Häuser wurden in den 80er-Jahren neu aufgebaut.
Vatikan, San Marino und Gibraltar haben wir wegen ihrer Grösse weggelassen. Ist dir eine Touristenfalle in diesen Ländern bekannt? Dann ab in die Kommentare damit.