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Prinz Harrys und Herzogin Megans Urlaubs-Insel steht zum Verkauf

Luxus-Insel steht zum Verkauf – Prinz Harry und Herzogin Megan urlaubten hier

Weit abgelegen im Südpazifik verbirgt sich eine Luxusoase, in der auch Prinz Harry und Meghan Markle schon weilten. Die exklusive Insel steht jetzt zum Verkauf.
10.12.2024, 07:2310.12.2024, 07:45
Anna-Lena Janzen / t-online
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t-online

Im Südpazifik liegt ein wahrer Schatz für Luxusliebhaber: Kaibu Island, das zum Inselstaat Fidschi gehört, wird nun zum Verkauf angeboten – und das für einen stolzen Preis von 120 bis 135 Millionen US-Dollar (105-118 Franken).

Die Insel, ein Teil des Lau-Archipels, hat eine besondere Geschichte: Hier sollen Prinz Harry und Meghan Markle während ihrer Hochzeitsreise im Jahr 2018 eine Nacht verbracht haben. Der Aufenthalt war Teil einer royalen Tour, die das frisch verheiratete Paar nach Neuseeland, Australien, Fidschi und Tonga führte.

Das Angebot inklusive Fotos ist auf der Internetseite des Immobilienmaklers Vladi Private Islands zu bestaunen. Demnach lässt die luxuriöse Ausstattung der Insel keine Wünsche offen. Auf insgesamt 323 Hektar Land finden sich drei exklusive Strandvillen, ein eigener Flugplatz samt Twin Otter-Flugzeug sowie ein Vier-Loch-Golfplatz. Ein besonderer Höhepunkt ist ein privates U-Boot von U-Boat Worx, das zu spannenden Unterwasserentdeckungen einlädt.

Real Estate-Agent Vladi: «Perfektes Weihnachtsgeschenk»

Jede Villa auf der Insel ist mit einem Schlafzimmer, einer Lounge und einer Küche ausgestattet. Dazu kommen sowohl Innen- als auch Aussenduschen sowie beheizte Infinity-Pools. Satellitenfernsehen, Spa-Massage-Bungalows und private Elektrofahrzeuge für die zehn Kilometer langen Schotterstrassen runden das Angebot ab. Ein weiteres Plus: Alle landseitigen Betriebe der Insel werden mit Solarenergie betrieben und entsprechen «biologischen Standards».

Farhad Vladi, Geschäftsführer von Vladi Private Islands, beschreibt die Insel als «perfektes Weihnachtsgeschenk» – für jemanden, der schon alles hat. «Weihnachten steht vor der Tür und das Rennen um das perfekte Geschenk ist in vollem Gange. Aber was schenkt man jemandem, der bereits alles besitzt? Da kommt unser neues Ultimate Package ins Spiel», wird er in der neuseeländischen Zeitung «New Zealand Herald» zitiert.

Vladi betont zudem die Einzigartigkeit der Insel: «Sie ist wohl die vollständigste Privatinsel auf dem Markt und einzigartig durch die Kombination aus Flugzeug und U-Boot.»

Aber Kaibu Island ist nicht die einzige prominente Privatinsel in der Gegend. Nur 40 Kilometer entfernt befindet sich Mago Island, die im Jahr 2005 vom Schauspieler Mel Gibson gekauft wurde. Damals bezahlte er rund 15 Millionen US-Dollar für sein Stückchen Paradies.

Gibsons Kauf stiess jedoch auf Widerstand bei den Einheimischen. Rund 500 iTaukei-Leute protestierten gegen den Verkauf der Insel, da ihre Vorfahren im 19. Jahrhundert gewaltsam vertrieben worden waren. «Unsere Insel wurde für 2000 Kokospflanzen verkauft, und Geschichten unserer Vorfahren zufolge wurden sie mit vorgehaltener Waffe gezwungen zu gehen», berichtete Timoci Waqalevu, ein lokaler Häuptling, damals der «Fiji Times».

Harry und Meghan tourten Australien, Neuseeland und Fidschi

Der Besuch von Harry und Meghan auf Kaibu Island fand Medienberichten zufolge während ihres intensiven 16-tägigen Aufenthalts auf der Südhalbkugel im Oktober 2018 statt. Wie das Magazin «Hello!» berichtet, reisten sie dafür etwa 80 Minuten per Flugzeug von der Hauptstadt Suva nach Kaibu Island. Zu jener Zeit beherbergte die Insel das luxuriöse Vatuvara Private Islands Resort.

Eine Tour durch Neuseeland hinterliess offenbar ebenfalls einen bleibenden Eindruck bei dem royalen Paar. Es gibt Gerüchte darüber, dass sie erwogen haben könnten, nach Aotearoa (eine Māori-Bezeichnung für Neuseeland) zu ziehen oder dort eine Immobilie zu erwerben.

ARCHIV - Prinz Harry und Herzogin Meghan in Dubbo in Australien. Foto: Chris Jackson/Press Association/dpa
Harry und Meghan: Eine Tour durch Neuseeland hinterliess offenbar ebenfalls einen bleibenden Eindruck bei dem royalen Paar.Bild: sda

Jahre später betrachten viele Beobachter diese Reise als Wendepunkt in der Beziehung des Paares zur restlichen königlichen Familie. Im Jahr 2021 wurde eine Untersuchung zu Vorwürfen eingeleitet, dass Meghan Markle Mitarbeiter gemobbt habe – die Spannungen in ihrem Team sollen während der Tour zugenommen haben.

In ihrer Netflix-Dokumentation äusserte Meghans Freundin Lucy Fraser zudem: Andere Royals hätten sich durch die Popularität des Paares bedroht gefühlt – besonders während dieser Reise, die dem Paar viel Aufmerksamkeit in der Presse einbrachte.

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