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MH17

Flugsicherheit 2014: Weniger Abstürze – aber deutlich mehr Todesopfer

Flugsicherheit 2014: Weniger Abstürze – aber deutlich mehr Todesopfer

09.03.2015, 13:2609.03.2015, 15:12
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2014 starben deutlich mehr Menschen bei Flugzeugabstürzen als im Jahr zuvor. Die Zahl der Unfälle ging allerdings zurück. Dies geht aus der jüngsten Unfallstatistik der International Air Transport Association (IATA) hervor, die heute publiziert wurde. Der IATA gehören 250 Fluggesellschaften an, die rund 94 % aller internationalen Flüge durchführen.

Demnach kamen letztes Jahr 641 Menschen bei Flugzeugabstürzen ums Leben, das sind 210 mehr als 2013 und liegt auch deutlich über dem 5-Jahresschnitt von 517. Dabei sind die 298 Toten von MH17 nicht miteingrechnet, weil die Boeing 777 der Malaysian Airlines nicht verunfallte, sondern über der Ukraine abgeschossen wurde.

641 Tote auf total 3,3 Milliarden Flugreisen ergibt eine Wahrscheinlichkeit von 0,00002 Prozent, bei einem Flugzeugabsturz zu sterben.

Zurückgegangen sind die «Hull Losses», also Totalschäden, die sich bei Abstürzen in der Regel einstellen. 2014 gab es davon 12, im vergangenen Jahr waren es noch 16 gewesen.

Gemessen an den 8,3 Millionen im Jahr 2014 durchgeführten Flügen ist das ein Unfall auf 4,4 Millionen Flüge. 

MH17

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Der Unglücksflug #MH17 – eine Chronik
Es ist kurz nach 16.20 Uhr Ortszeit am 17. Juli 2014, als die Tragödie ihren Lauf nimmt – Flug MH17 stürzt mitten im Kriegsgebiet der Ostukraine ab.
quelle: x02994 / antonio bronic
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MH370

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MH370
Am 8. März 2014 verschwand Flug MH370 der Malaysia Airlines 40 Minuten nach dem Start in Kuala Lumpur vom Radar. Seither fehlt von der Boeing 777 jede Spur.
quelle: getty images asiapac / chinafotopress
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(kri)

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