Bis zu 150'000 Menschen sind jeweils an der Fasnacht in der Stadt Luzern unterwegs. Bei so vielen Fasnächtlern auf einem Haufen kann es auch schon mal zu brenzligen Situationen kommen. Stichwort: Massenpanik. Dafür will sich die Stadt mit einer Analyse der Besucherströme wappnen.
Überraschend hierbei: Die Besucher werden erstmals aus der Luft überwacht, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt. Im Fokus steht vor allem das Gebiet um die Rathaustreppe. An den drei offiziellen Fasnachtstagen schiesst dort eine Kamera im 30-Sekunden-Takt Luftbilder.
Laut dem Lozärner Fasnachtskomitee LFK ist der wohl kritischste Zeitpunkt der Güdismontagabend, wo 50 000 bis 60 000 Fasnächtler unterwegs sind. Für solche Situationen habe man Notfallkonzepte mit freigehaltenen Fluchtwegen. (rwy)
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