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Die führende publizistische Stimme der Katholisch-Konservativen in Deutschland, Matthias Matussek, ist seinen Job bei der «Welt» los. Matussek hatte im Nachgang zu den Attentaten in Paris einen Facebook-Post mit grinsendem Emoticon abgesetzt.
«Ich schätze mal, der Terror von Paris wird auch unsere Debatten über offene Grenzen und eine Viertelmillion unregistrierter junger islamischer Männer im Lande in eine ganz neue frische Richtung bewegen», schrieb Matussek.
Sein Chefredaktor Jan-Eric Peters distanzierte sich auf Facebook sofort von seinem Autor, nannte dessen Posting durchgeknallt und kündigte an, den Rest der Angelegenheit «intern» zu regeln.
Wie meedia.de berichtet, ist Matusseks Posting an der Redaktionskonferenz der «Welt» von heute Dienstag erneut zur Sprache gekommen, worauf Matussek Peters als «durchgeknalltes Arschloch» und dessen Stellvertreter Ulf Poschardt als «Arschloch» betitelt haben soll.
Wie eine Sprecherin des herausgebenden Verlags Axel Springer gegenüber meedia.de bestätigte, trennt sich die «Welt»-Gruppe jedenfalls infolge des Vorfalls mit «sofortiger Wirkung» von Matussek, der auf Facebook weitere Breitseiten gegen seine Chefs und den ehemaligen Bild-Chefredaktor Kai Diekmann abfeuert.
Irgendwie unlogisch: Welt-Vize Ulf Poschardt bedankt lauthals, also auf FB, bei den Kollegen Jan-Eric Peters und Kai...
Posted by Matthias Matussek on Montag, 16. November 2015
Zuvor hatte Matussek noch versucht, mit so etwas wie einer Entschuldigung die Wogen zu glätten.
Jan-Eric Peters und Kai Diekmann: Nun hab ich das verdammten Smiley korrigiert, so :-( aber, diejenigen, die mich...
Posted by Matthias Matussek on Samstag, 14. November 2015
(thi)