Die pakistanische Luftwaffe hat in den Stammesgebieten an der Grenze zu Afghanistan mindestens 60 mutmassliche Extremisten getötet. Unter den getöteten «Terroristen» seien auch ranghohe Kommandanten, erklärte die Armee am Mittwoch.
Rund 30 Menschen seien bei dem Einsatz in Nord-Waziristan verletzt worden. Unter ihnen sollen laut Geheimdienstmitarbeitern auch Zivilisten sein. Die Region gilt als Rückzugsgebiet der pakistanischen Taliban sowie verbündeter Kämpfer.
Im Visier waren laut Militärangaben Verantwortliche für Bomben- und Selbstmordattentate. Bei den Angriffen auf Verstecke der Aufständischen wurde ein grosses Munitionsdepot zerstört. (tvr/sda/afp)