«Es roch, als wäre jemand da drin gestorben.» So beschreibt ein Nachbar den Gestank, der aus dem Haus des 53-jährigen Primarschul-Lehrers William Buchman kommt. Was die Polizei im Haus in Santa Ana, Kalifornien, fand, waren tatsächlich Kadaver. Und zwar die von 224 Pythons. Weitere 180 waren noch am Leben – unter schrecklichen Bedingungen. Nebst den über 400 Schlangen wurden ausserdem 45 lebende Mäuse und Ratten gefunden.
Laut Einschätzungen der Polizei leidet der Besitzer am Tier-Messi-Syndrom. Dabei sammeln Betroffene zwanghaft Tiere – ohne sie richtig versorgen zu können.
(lis)