Der heftige Taifun «Neoguri» hat den Süden Japans auch am Mittwoch mit schweren Regenfällen überzogen. Die Meteorologische Behörde gab erneut die höchste Alarmstufe aus und warnte vor Erdrutschen und Überschwemmungen.
Mindestens 32 Menschen hatten am Vortag auf der südlichen Urlaubsinsel Okinawa Verletzungen in Folge heftiger Sturmböen erlitten.
Der Taifun schwächte sich zwar inzwischen leicht ab, bedroht aber weiter die südwestliche Hauptinsel Kyushu, wo er am Donnerstag eintreffen könnte. «Neoguri» bewegte sich am Mittwoch mit einer Geschwindigkeit von 20 Kilometern in der Stunde über dem Ostchinesischen Meer nordwärts. (pma/sda/dpa)