Popstar Justin Bieber hat sich in seiner kanadischen Heimat zu Vorwürfen von Körperverletzung und Fahrlässigkeit am Steuer schuldig bekannt. Nach Medienberichten vom Donnerstag liess das Gericht in Ontario im Gegenzug eine Anklage wegen gefährlichen Fahrens fallen.
Bieber kam mit einer Geldstrafe von umgerechnet rund 500 Franken davon, wie der kanadische Sender CBC berichtete. Die Anklage ging auf einen Vorfall in Biebers Heimatstadt Stratford im vorigen August zurück.
Der Sänger war mit seiner damaligen Freundin, der Schauspielerin Selena Gomez, auf einem vierrädrigen Geländefahrzeug unterwegs, als er in einen Unfall verwickelt wurde. Zwischen Bieber und dem Fahrer des Minivans, einem Fotografen, war es zu einem handfesten Streit gekommen. Zu der Gerichtsverhandlung in Kanada wurde Bieber per Video aus den USA dazugeschaltet, wie das Promiportal «TMZ.com» berichtete.
In den vergangenen Monaten hat sich Bieber häufiger für sein Benehmen in den vergangenen Jahren entschuldigt. Er hatte mehrfach Probleme mit Polizei und Justiz. (feb/sda/dpa)