Heute verputzt die 22-Jährige Megan Jayne locker und ganz ohne schlechtes Gewissen einen grossen Burger oder ein Stück Schokoladenkuchen. Das war nicht immer so. Als Teenager wäre sie beinahe an Magersucht gestorben. Was Megan damals durchmachen musste, wünscht sie nicht mal ihrem grössten Feind.
Als Megan Jayne mit fünf Jahren in die Schule kommt, beginnt sie das weibliche Körperbild in Frage zu stellen und gewisse Lebensmittel aus ihrem Speiseplan auszuschliessen. Sie wird immer schlanker und schlanker, bis sie in die Pubertät kommt und mit 14 Jahren in eine schlimme Magersucht stürzt. Als Megans Gewicht auf lebensgefährliche 28 Kilo fällt, lässt sie sich in eine Jugend-Psychiatrie einweisen, wo sie einen ganzen Sommer verbringt – ohne Erfolg. Kurz nachdem sie die Klinik verlässt, wird sie rückfällig und nimmt die mit Mühe zugenommenen Kilos in Nullkommanix wieder ab. Sie kommt als Notfall ins Krankenhaus, wo sie das Bett nicht verlassen darf und künstlich ernährt werden muss. Ihr Zustand ist schlecht und die Ärzte geben dem jungen Mädchen nur noch wenige Wochen zu leben.
Das ist der Zeitpunkt, an dem Megan bewusst wird, dass sie kämpfen muss, wenn sie ihren nächsten Geburtstag erleben möchte. Sie kämpft. Und sie gewinnt – Megan schafft die Kurve, nimmt zu und hält konstant ein Normalgewicht. Ganz normal essen kann die junge Frau zu diesem Zeitpunkt trotzdem noch nicht. Nach der «Heilung» hält sie weitere fünf Jahre strenge Diät, um ihr Gewicht strikt im untersten Normalbereich halten zu können. Auf Instagram kündet sie schliesslich an, dass sie ab heute nie mehr eine Diät machen wolle.
Tatsächlich kann sie ihre Ansage umsetzen: Megan zählt keine Kalorien mehr und isst, worauf sie Bock hat. Als logische Folge geht ihre Figur in kurzer Zeit in die Breite. Am Bauch und an den Oberschenkeln lagern sich Fettpölsterchen ab. Aber anstatt in Panik zu geraten und womöglich wieder in alte Muster zu fallen, präsentiert die junge Frau stolz ihre neuen Kurven auf Instagram , wo sie mittlerweile fast 60'000 Abonnenten hat.
Die 22-Jährige hat den Absprung von der Magersucht nach eigenen Angaben zwar komplett geschafft, womit sie sich aber nicht zufrieden gibt. Über soziale Netzwerke möchte sie anderen Menschen, die von Magersucht betroffen sind, helfen, die Krankheit loszulassen und den eigenen Körper lieben zu lernen. Dazu postet sie regelmässig Bilder ihres eigenen Körpers, die sie mit motivierenden und aufbauenden Bildunterschriften versieht und die alle Betroffenen zum Kämpfen auffordern.
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Mit richtig schönen kurven😘👌👍👍!!!!