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«Star Trek»-Schauspieler stirbt mit 27: Yelchin wurde vom eigenen Auto überrollt

«Star Trek»-Schauspieler stirbt mit 27: Yelchin wurde vom eigenen Auto überrollt

20.06.2016, 09:3120.06.2016, 09:58
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Anton Yelchin wurde nur 27 Jahre alt.
Anton Yelchin wurde nur 27 Jahre alt.
Bild: Domenico Stinellis/AP/KEYSTONE

Der «Star Trek»-Star Anton Yelchin ist tot. Der Schauspieler sei vor seinem Haus in Los Angeles von seinem eigenen Auto zerquetscht worden, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Yelchin spielte in unter anderem in «Star Trek» mit.
Yelchin spielte in unter anderem in «Star Trek» mit.Bild: EPA/ANSA

Auch seine Sprecherin bestätigte der Nachrichtenagentur DPA den Tod des Schauspielers. Yelchin sei am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) bei einem Autounfall ums Leben gekommen. «Seine Familie bittet darum, ihre Privatsphäre zu respektieren.»

Der Schauspieler habe in der steilen Einfahrt seines Hauses im Viertel Studio City in Los Angeles gestanden, als sein Auto aus zunächst ungeklärter Ursache los rollte und ihn gegen einen Zaun und einen Briefkasten drückte, hiess es von der Polizei. Yelchin sei mit Freunden verabredet gewesen. Als er nicht erschien, fuhren sie zu seinem Haus und fanden den Leichnam.

Der Schauspieler, der nur 27 Jahre alt wurde, war 1989 in der damaligen Sowjetunion geboren und als Baby mit seinen Eltern, beides früher professionelle Eiskunstläufer, in die USA gekommen. Schon als Teenager bekam Yelchin erste TV- und Kinorollen.

CBS berichtet über den Unfall.
YouTube/CBS Los Angeles

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Grossen Erfolg feierte er 2009 mit der Rolle des Navigationsoffiziers Pavel Chekov in «Star Trek». Auch in den Nachfolgefilmen «Star Trek: Into Darkness» (2013) und «Star Trek: Beyond» - der demnächst in die Kinos kommt - spielte er mit.

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«Ich habe Anton Yelchin so sehr geliebt», schrieb «Star Trek»-Co-Star John Cho beim Kurznachrichtendienst Twitter. «Er war ein wahrer Künstler - neugierig, schön, mutig. Ein grossartiger Freund und Sohn. Ich bin zerstört.» Und Schauspielerin Anna Kendrick schrieb: «Das ist unwirklich. Anton Yelchin war so ein Talent. So ein grosser Verlust.»

(sda/dpa)

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