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So skrupellos tricksen Welpenverkäufer auf Social Media

American-Bulldog-Welpen eines nicht registrierten Züchters werden potenziellen Käufern in einer heruntergekommenen Wohnung in einem britischen Wohngebiet gezeigt.
American-Bulldog-Welpen eines nicht registrierten Züchters werden potenziellen Käufern in einer heruntergekommenen Wohnung in einem britischen Wohngebiet gezeigt.bild: © FOUR PAWS
Promotion

So skrupellos tricksen Welpenverkäufer auf Social Media

Immer häufiger nutzen unseriöse Anbieter soziale Medien, um junge Hunde anzubieten. Für Tierliebende wird es dadurch schwer, seriöse von unseriösen Quellen zu unterscheiden.
14.07.2025, 00:00
Dieser Inhalt wurde von Vier Pfoten verfasst

Eine Frau aus der Schweiz sucht einen Hund. Auf Social Media stösst sie auf ein Bild: ein süsser Welpe, eine kleine Hündin, ein Herzchen-Emoji. Es wirkt persönlich, vertrauensvoll und wie ein kleiner Traum, der greifbar wird. Wenn man sich dann nach dieser Hündin per Privatnachricht erkundigt, ist der Welpe noch in Spanien und würde in die Schweiz geliefert werden. Das ist äusserst verdächtig, aber kein Einzelfall. Es ist Teil eines skrupellosen Systems, das auf Plattformen wie Instagram und Facebook floriert. Denn wer online einen Hund sucht, wird schnell fündig. Wer sich nicht auskennt, erkennt kaum den Unterschied zwischen seriöser Zucht und illegalem Handel.

Jetzt aktiv werden
Unterschreibe jetzt die Petition gegen unseriösen Welpenhandel und unterstütze dabei alle grossen und kleinen Vierbeiner!
Hier gehts zur Petition

Tatort Social Media: Der unseriöse Welpenhandel floriert

Obwohl Tierverkäufe auf Facebook und Instagram für Privatpersonen offiziell verboten sind, gibt es Schlupflöcher. Auf Seiten, in Gruppen oder per Direktnachricht wird weitergehandelt. Händler umgehen die Regeln gezielt:

  • mit Emojis und Begriffen wie «abzugeben» oder «sucht seine Familie»
  • über private Gruppen
  • durch ausschliessliche Kommunikation über Chat
  • mit Bildern ohne Text
  • mit der Vermeidung von Begriffen wie «Kauf »oder «Preis»

Der eigentliche Verkauf findet versteckt statt und bleibt oft unkontrolliert. Die Folge: Tiere ohne oder mit gefälschtem Herkunftsnachweis. Ohne Impfschutz. Häufig krank.

The Netherlands | 2024 | Investigation into the puppy trade on social media in the NL. Adult dogs in the house of a Dutch breeder selling on Facebook who had a UBN registration for one litter but had  ...
Ermittlungen zeigen: Trotz nur einer registrierten Wurfmeldung wurden bei einer Züchterin mehrere Würfe entdeckt. Die Hunde lebten in einem heruntergekommenen Wohnhaus.bild: © FOUR PAWS

Wusstest du, dass...

  • über 600'000 Menschen in Facebook-Gruppen mit problematischen Inhalten aktiv sind?
  • Meta Tierverkäufe von nicht registrierten Züchtern offiziell verbietet, aber kaum kontrolliert?
  • Recherchen von VIER PFOTEN der letzten Jahre entdeckten, dass viele Welpen mit gefälschten Papieren europaweit verkauft werden?
  • 30 Prozent der Pandemie-Welpen nach dem Kauf erkrankten?

Die Realität vom unseriösem Welpenhandel

Die Nachfrage nach Welpen ist europaweit so hoch, dass sie nicht von seriösen Züchtern gedeckt werden kann. Die Folge: Viele Welpen stammen aus unseriösen «Zuchten» bzw. von Vermehrern. Sie werden zu früh von ihren Muttertieren getrennt und in engen Transportkisten über weite Strecken gefahren. Sie wirken auf den ersten Blick gesund, doch Welpen von unseriösen «Zuchten» können bereits nach wenigen Tagen an Durchfall, Parasiten, Atemwegserkrankungen oder Verhaltensstörungen leiden.

Auch die Elterntiere leiden. Oft werden sie in dunklen Verschlägen gehalten, zur ständigen Reproduktion gezwungen, ohne medizinische Versorgung oder Auslauf, bis sie krank und erschöpft «ausgemustert» werden.

Diese unseriösen «Züchter» verkaufen ihre Hunde europaweit im Internet.

Was bleibt, ist Schuld und Ohnmacht

Nicht nur die Tiere leiden. Auch die neuen Halterinnen und Halter. Viele fühlen sich betrogen, kämpfen mit Schuldgefühlen und hohen Tierarztkosten. Manche verlieren ihr Tier wenige Wochen nach dem Kauf.

Dieses System funktioniert, weil durch fehlende Rückverfolgbarkeit unseriöse Verkäufer ihre Welpen weiterhin online auf Plattformen oder Portalen anbieten können.

Der Welpenhandel auf Meta

Eine Analyse von VIER PFOTEN zeigt: In der Schweiz enthalten 23 Prozent der geprüften Facebook-Gruppen unseriöse Angebote. Meta reagierte kaum: Nur 3 Prozent der gemeldeten Inhalte wurden gelöscht, trotz eigener Richtlinien.

Deshalb fordert die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN, dass Meta jetzt handeln muss:

  • Einhaltung der nationalen Gesetze
  • Konsequente Durchsetzung der bestehenden Plattformregeln
  • Verbesserte Meldeverfahren und Moderation
  • Schliessung von Schlupflöchern in den Geschäftsbedingungen von Meta
  • Erhöhte Transparenz gegenüber Interessengruppen und der Öffentlichkeit
  • Seriöse Tierschutzorganisationen sollten weiterhin die Möglichkeit haben, Beiträge zu veröffentlichen
  • Andere Plattformen zeigen, dass es funktioniert. Auch VeriPet, eine Lösung von VIER PFOTEN und Europetnet, ermöglicht digitale Rückverfolgbarkeit.

Es braucht klare Regeln und deine Stimme!

Meta verfügt über die Mittel, um zu handeln, tut es aber nicht. Tiere leiden, Menschen werden getäuscht, Regeln bleiben wirkungslos. Öffentlicher Druck kann etwas verändern.

Jetzt Petition unterzeichnen

Adoption: Die tierfreundliche Alternative

Wer einen Hund sucht, sollte sich bewusst für den sicheren Weg entscheiden. In Schweizer Tierheimen warten viele Hunde auf ein liebevolles Zuhause. Sie sind geimpft, sozialisiert und werden mit Verantwortung vermittelt. Erfahre hier mehr über Adoptionen.

Über VIER PFOTEN

VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die Vision von VIER PFOTEN ist eine Welt, in der Menschen den Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Erfahre jetzt mehr dazu!
Dieser Inhalt wurde nicht von der watson-Redaktion verfasst.
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