1968: Jimi Hendrix spielte in Zürich und zündete eine Lunte, die bei der Schweizer Jugend schon länger bereit lag. Aufruhr war in der Luft. Es folgten Globuskrawalle, autonome Jugendzentren und ungepflegte Gesichtsbehaarung.
Bild: PHOTOPRESS-ARCHIV RIA
Das Ticket zum legendären Monsterkonzert (es spielten noch Cream, Eric Burdon & the Animals u.v.m.) gab es bereits ab ... 11 Franken!
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50 Jahre später kosten Tickets für grosse Konzerte in der Schweiz gerne mal um die 100 Franken … ohne Hendrix. Und ohne Krawall. Die ungepflegte Gesichtsbehaarung existiert weiter, indes.
Schön und recht. Wie viel aber kostete der Alltag damals in der Schweiz? Welche Preise hatten Grundnahrungsmittel im Coop oder in der Migros? Na, was meinst?
Auch anno dazumal: ein paar sexistische Perlen aus dem SRF-Archiv
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Die beliebtesten Kommentare
bossac
14.10.2018 13:37registriert Juni 2014
Das ist jetzt nur eine Vermutung aber ich vermute schwer, dass die Preise zwar niedriger scheinen, wir uns effektiv jedoch heute deutlich mehr, auch im Lebensmittelbereich, leisten können.
Ich kann mich noch an den Preis von einem Pfund Ruchbrot erinnern, als ich Kind war. Das war vor ca. 60 Jahren. Der Laib kostete 33 Rappen. Und ja, es gab da noch Ein- und Zweiräppler. Und man brauchte sie praktisch täglich. Auch Milch und Joghurt hatten so krumme Preise.
Und vieles andere auch. Kann mich aber nicht mehr im Detail erinnern.
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