Raumfahrt

Nasa entdeckt einen erdähnlichen Planeten

Der neu entdeckte Planet ist ähnlich gross wie die Erde (oberste Reihe).
Der neu entdeckte Planet ist ähnlich gross wie die Erde (oberste Reihe).Bild: twitter/nasa

Nasa entdeckt einen erdähnlichen Planeten

23.07.2015, 18:3824.07.2015, 08:30
Mehr «Raumfahrt»

Sensationelle Entdeckung der Nasa: Wie sie heute an einer Medienkonferenz bekannt gab, hat sie einen erdähnlichen Planeten entdeckt. Der neue Planet sei mit dem Kepler-Weltraumteleskop entdeckt worden und «in einer bewohnbaren Zone».

Der neu entdeckte Planet Kepler-452b ist 60 Prozent grösser im Durchmesser als die Erde und gilt bereits jetzt als Super-Size-Erde.

Die Forscher glauben, dass die Oberfläche bergig sein könnte.

Die Umlaufbahn von Kepler-452b ist 5 Prozent länger als die der Erde und dauert 385 Tage.

Der Planet ist 5 Prozent weiter entfernt von «seiner» Sonne als die Erde von unserer.

Kepler-452 ist 6 Milliarden Jahre alt, also 1,5 Milliarden Jahre älter als unsere Sonne. «Der Sonnenschein von Kepler-452b ist unserem Sonnneschein ähnlich», sagte Nasa-Spezialist Jon Jenkins.

Der Planet ist 1400 Lichtjahre entfernt und befindet sich in der Konstellation Cygnus.

«Wir können uns Kepler-452b als einen älteren, grösseren Cousin der Erde vorstellen», sagte Jenkins. Er ermögliche den Forschern, die Entstehung des Weltalls weiter zu verstehen. (egg/meg)

No Components found for watson.appWerbebox.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
passepartout
23.07.2015 18:58registriert Mai 2015
Na dann, nix wie hin!
Dann rotten wir die dortigen Lebewesen aus und verbrauchen die Ressourcen bis wir einen neuen Planeten finden.
2011
Melden
Zum Kommentar
3