Schweiz
Aargau

22-Jährige stirbt bei Kollision im A3-Bözbergtunnel im Aargau

22-Jährige stirbt bei Kollision im A3-Bözbergtunnel im Aargau

04.11.2015, 12:2004.11.2015, 12:32
Mehr «Schweiz»
Bild
Kapo AG

Bei einer schweren Kollision im Bözbergtunnel der Autobahn A3 im Kanton Aargau ist in der Nacht auf Mittwoch eine Autolenkerin ums Leben gekommen. Ihr Beifahrer erlitt schwere Verletzungen. Der Unfallfahrer wurde leicht verletzt.

Die 22-jährige Autolenkerin erlag auf der Unfallstelle an ihren Verletzungen, wie die Kantonspolizei mitteilte. Die Kollision hatte sich um 23.45 im Bözbergtunnel in Fahrtrichtung Basel ereignet.

Die Lenkerin hatte im Tunnel den Randstein touchiert. Sie hielt daraufhin auf dem Normalstreifen an und setzte den Pannenblinker. Ein nahender 25-jähriger Lenker dürfte gemäss Polizei nicht bemerkt haben, dass das Pannenauto still stand. Der Schweizer fuhr auf.

Bild
Bild: Kapo AG

Bei der Kollision wurde die Frau eingeklemmt. Der 26-jährige Beifahrer erlitt schwere Verletzungen. Eine Ambulanz brachte den Mann ins Spital.

Die Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach eröffnete eine Untersuchung zur Klärung des genauen Unfallhergangs. Der Unfallfahrer musste eine Blut- und Urinprobe abgeben. Die Polizei nahm dem Mann den Führerausweis ab.

Während der bis kurz nach vier Uhr dauernden Tatbestandsaufnahme blieb die Autobahn bei der Unfallstelle gesperrt. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Bundesrat Jans setzt auf gemeinsame Lösungen bei der Migration

Beim Treffen mit Ministerkollegen aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und Luxemburg betonte Justizminister Beat Jans, dass man gemeinsam mehr erreichen wolle bei Fragen der Immigration und Bekämpfung der organisierten Kriminalität.

Zur Story