Schweiz
Aargau

Frick AG: jetzt laufen die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Tötung

Tote Geschwister in Frick AG – jetzt laufen die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Tötung

Ein Geschwisterpaar im Alter von 25 und 26 Jahren wurde tot in Frick aufgefunden. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen vorsätzlicher Tötung.
15.09.2021, 10:18
Dennis Kalt / ch media
Mehr «Schweiz»
Bild
Bild: az

Die Kantonspolizei fand am Dienstagmorgen zwei tote Personen in einem Mehrfamilienhaus in Frick auf. Es handelt sich um eine 25-jährigen Mann und um eine 26-jährige Frau. Die beiden – die Namen sind der Redaktion bekannt – sind Geschwister und lebten mit ihren Eltern zusammen in einer Wohnung.

Wie Fiona Strebel, Sprecherin der Staatsanwaltschaft, nun gegenüber dem «Blick» erklärt, wird wegen vorsätzlicher Tötung ermittelt. Bisher befände sich niemand in Haft. Wie Strebel gegenüber der AZ sagt, habe die Staatsanwaltschaft eine Obduktion angeordnet. Weitere polizeiliche Ermittlungen zum Tatgeschehen seien am Laufen. Mit den Ergebnissen könne man frühestens am Donnerstagmittag rechnen.

Die Eltern der beiden Verstorbenen wurden nach der Tat aus der Wohnung weggebracht. Gemäss Strebel erhalten sie derzeit psychologische Betreuung von einem Care-Team.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Frauen in Schweizer Spitzenpositionen: Ein Prozent mehr, aber immer noch wenig
Börsenkotierte Firmen in der Schweiz haben nach wie vor nur wenige Frauen an der Spitze. Etwas ausgewogener sieht es bei den grössten Konzernen aus, wie eine Auswertung der Nachrichtenagentur AWP zeigt.

Insgesamt machen Frauen in der Geschäftsleitung und dem Verwaltungsrat von börsenkotierten Firmen per Anfang Mai rund 21 Prozent aus. Damit hat sich deren Anteil in einem Jahr um einen Prozentpunkt erhöht.

Zur Story