Die gemeinsamen Schweizer Berufsmeisterschaften SwissSkills sind am Sonntagabend mit den Siegerehrungen zu Ende gegangen. Die Organisatoren zeigten sich in einer Mitteilung zufrieden. Über 155'000 Besucher hätten den Anlass in den fünf Tagen besucht.
Das Konzept des Anlasses sei richtig, wird OK-Präsident Christoph Erb in der Mitteilung zitiert. «Erstmals fanden alle Schweizer Berufsmeisterschaften zentral und parallel statt. Das ermöglichte ein Bild der Schweizer Berufswelt in einer bisher noch nie dagewesenen Breite.»
An der SwissSkills in Bern wurden 130 Berufe vorgestellt, 1000 Jungtalente traten in 70 Berufsmeisterschaften gegeneinander an. Am Sonntagabend erhielten die Sieger ihre Medaillen überreicht. Sie können die Schweiz an den Berufsweltmeisterschaften 2015 in Brasilien vertreten.
«Jugendliche vor und im Berufswahlalter fanden bei uns einen reichen Fundus an Ideen und Ansätzen für ihren wichtigen Entscheid», sagte OK-Vizepräsident Theo Ninck gemäss Mitteilung. Schulklassen aus allen Regionen der Schweiz seien auf das Bernexpo-Areal gereist.
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Bundesrat Johann Schneider-Ammann sagte in seiner Schlussrede, er sei begeistert und stolz. «Stolz auf alle jungen Frauen und Männer, die dabei waren, gekämpft und ihr Bestes gegeben haben. Ob es für eine Medaille gereicht hat oder nicht – Sie gehören zur Elite der Schweizer Berufsbildung. Zur Elite unseres Werkplatzes.»
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Er sei aber auch stolz auf die Unternehmerinnen und Unternehmer, sagte der Bildungsminister gemäss Redetext. Sie leisteten mit ihrem freiwilligen Engagement für die Berufsbildung einen ausserordentlich wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz und zum Zusammenhalt der Gesellschaft. Dafür gebühre ihnen Dank und höchste Anerkennung.
Die Veranstalter wollen auch künftig gemeinsame Berufsmeisterschaften durchführen. Man wolle den Anlass – zum Beispiel 2016 in Bern – erneut durchführen. «Wir hoffen, dass wir alle – unsere Partner aus Trägerschaft und der Arbeitswelt, aber auch wir als OK – die Chance erhalten, uns der Herausforderung erneut zu stellen. Wir wären bereit», so Christoph Erb. (dhr/sda)
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