28.09.2015, 08:2828.09.2015, 08:50
Am Freitag sorgte das Bundesamt für Strassen (Astra) mit seiner Medienmitteilung zum VW-Abgas-Skandal für Aufsehen. Das Astra kündigte einen vorsorglichen Verkaufsstopp für 180'000 Fahrzeuge an – Autos, die potentiell mit der manipulierten Software ausgestattet und in der Schweiz eingelöst sind.
Jetzt ist klar, das Verkaufsverbot gilt nicht nur für Neuwagen, sondern auch für Fahrzeuge im Privatbesitz. Was bedeutet das konkret für den Autohalter?
- Besitzer der betroffenen VW-, Skoda-, Seat- und Audi-Modellen können ihre Fahrzeuge zwar weiterverkaufen, der neue Eigentümer wird aber keine Zulassung erhalten. Das komme einem De-facto-Verkaufsstopp gleich, wie der Tages-Anzeiger schreibt.
- Erst, wenn VW die Mängel behoben hat, werden die betroffenen Modelle von den kantonalen Strassenverkehrsämtern wieder zugelassen. Das kann aber noch Monate dauern. Der Hauptimporteur der VW-Marken, Amag, hat noch keinen Zeitplan für die Rückrufaktion genannt.
- Klar ist nun auch, dass ein Grossteil der Neuwagen von VW & Co. von dem Erlass des Astras nicht betroffen sind. Dies, wenn sie mit einem Motor der Euro-6-Norm ausgestattet sind.
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