Schweiz
Bern

Biel/Bienne: Glenda Gonzalez Bassi ist neue Stadtpräsidentin

Biel hat erstmals eine Frau als Stapi – Glenda Gonzalez Bassi gewählt

24.11.2024, 15:18
Mehr «Schweiz»

Die Sozialdemokratin Glenda Gonzalez Bassi ist neue Bieler Stadtpräsidentin. Das haben die Stadtbehörden am Sonntag nach der Stichwahl mitgeteilt. Mit ihr steht erstmals eine Frau an der Spitze der Bieler Stadtregierung.

Gonzalez Bassi setzte sich in der Kampfwahl knapp durch: Ihr Vorsprung betrug 208 Stimmen. Die Sozialdemokratin erhielt 5848 Stimmen, ihre Konkurrentin, die welsch-freisinnige Natasha Pittet kam auf 5640 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 38,8 Prozent.

Glenda Gonzalez Bassi, candidate a la mairie de Bienne, prend la pose pour le photographe dans les jardins du NMB Nouveau Musee Bienne, ce vendredi 30 aout 2024 a Bienne. Les citoyens de la Ville de B ...
Glenda Gonzalez Bassi ist neue Stadtpräsidentin von Biel. (Archivbild)Bild: keystone

Mit Gonzalez Bassi konnte die SP das Stadtpräsidium in den eigenen Reihen behalten. Die Gewählte wird Anfang 2025 die Nachfolge von Erich Fehr antreten. Das Amt des Stadtpräsidenten war in den letzten 50 Jahren ununterbrochen in sozialdemokratischen Händen.

Bereits am 22. September hatten die Bielerinnen und Bieler ihre Behörden neu bestellt. Die Stadtregierung blieb in rot-grüner Hand. Der Gemeinderat setzt sich neu zusammen aus: Lena Frank (Grüne), Glenda Gonzalez Bassi (SP), Anna Tanner (SP), Natasha Pittet (FDP) und Beat Feurer (SVP). Für die Wahl der Stadtpräsidentin brauchte es eine Stichwahl. (rbu/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
11 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
11
«Es ist die linke Stadtregierung, die Tausende preisgünstige Wohnungen verhindert hat»
Nach den Kündigungen von 105 Mietparteien in drei Sugus-Häusern ist der Stadtzürcher FDP-Chef und Gemeinderat Përparim Avdili sauer. Auch auf die neue Eigentümerin, aber vor allem auf die politische Linke.

Herr Avdili, nach den Massenkündigungen in drei Sugus-Häusern hat eine betroffene Mieterin gegenüber watson erzählt, dass die Verwaltung sie am Telefon gefragt habe, ob sie bei so einem Erbe nicht gleich gehandelt hätte. Hätten Sie dasselbe gemacht?
Përparim Avdili:
Ich hätte das nicht so gemacht. Das Vorgehen der Erbin ist absolut unangebracht. So geht man nicht mit Mieterinnen und Mietern um.

Zur Story