Am Wochenende kam es auf der Aare zwischen Thun und Bern zu brenzligen Situationen. symbolbild: keystone
Tausende Böötler liessen sich am Wochenende von Thun nach Bern die Aare runtertreiben. Dabei kam es gleich zu mehreren Unfällen, wie die Kantonspolizei Bern mitteilt:
- Am Stauwehr Engehalde in Bern kam es am Samstag zu einem Rettungseinsatz, nachdem drei Boote ins Stauwehr Engehalde geraten und gekentert waren. Mehreren Ersthelfern gelang es laut der Polizeimeldung, die fünf verunglückten Personen aus dem Wasser an Land zu ziehen. Zwei Frauen wurden dabei verletzt und mussten mit einer Ambulanz ins Spital gebracht werden. Auch am Sonntag verunfallten zwei Personen an derselben Stelle, als ihr Gummiboot in die Schleusen geriet. Sie konnten sich selbstständig an Land retten, eine der Frauen verletzte sich jedoch und musste in Spitalpflege verbracht werden.
- In mehreren Fällen hatten sich Boote zwischen Thun und Bern in Schwemmholz oder in der Vegetation im Uferbereich verfangen. In weiteren Fällen waren Boote an Brückenpfeilern hängen geblieben, wie die Polizei schriebt. Einige Aareböötler mussten durch die Seepolizei aus der Situation befreit und ans Ufer gebracht werden.
Gummiboot-Invasion auf der Aare und der Limmat
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Gummiboot-Invasion auf der Aare und der Limmat
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quelle: keystone / christian beutler
Nicht nur in Bern, auch in Zürich kam es am Wochenende zu einem Böötler-Zwischenfall:
- Vor dem Höngger Wehr beobachteten Polizisten am Samstag während eines Präventionveranstaltung ein Böötli, das viel zu weit von der Auswasserungsstelle trieb. Dem Bootführer gelang es laut einer Mitteilung, sich im letzten Moment an einem Metallpfosten am Wehr festzuhalten. Sofort eilten die Polizisten dem Paar zur Hilfe. Ihnen gelang es, mit Unterstützung weiterer Helfenden, beide Personen aus der Gefahrenzone über das Geländer in Sicherheit zu bringen.
(amü)
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Video: srf
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