Elf Mal haben Polizisten in der Schweiz im vergangenen Jahr ihre Schusswaffe eingesetzt. Damit sei das im mehrjährigen Vergleich tiefe Niveau gehalten worden, teilte die Konferenz der kantonalen Polizeikommandanten (KKPKS) am Mittwoch mit.
Im Jahr 2013 waren neun Schusswaffeneinsätze gemeldet worden, 2012 zwölf. In den Jahren zuvor waren es deutlich mehr gewesen: 2011 drückten Polizisten 25 Mal den Abzug ihrer Waffe, 2010 gar 31 Mal.
Der erfreuliche Rückgang sei unter anderem auf die entsprechende Schulung zurückzuführen, schreibt die KKPKS. Dazu beigetragen habe aber auch die Ausrüstung mit «milderen Einsatzmitteln».
Der Einsatz der Schusswaffen sei das letzte Mittel, wenn andere Massnahmen offensichtlich aussichtslos seien, betonte die KKPKS in ihrer Mitteilung. (aeg/sda)