Gaffer sorgten auf der A1 für Probleme bei der Feuerwehr (Symbolbild).Bild: KEYSTONE
Auf dem Felsenauviadukt der Autobahn A1 in Bern ist am Donnerstagmorgen ein Auto in Brand geraten und total zerstört worden. Der Lenker konnte sich unverletzt retten. Wegen filmender und fotografierender Verkehrsteilnehmer gelangte die Feuerwehr kaum zum Brandort.
Die Automobilisten hätten – abgelenkt von ihren Handys – die Bildung einer Rettungsgasse vernachlässigt und so die Zufahrt für die Berufsfeuerwehr Bern «erheblich erschwert», teilte die Berner Kantonspolizei mit.
Wegen des Brands musste die Polizei den Viadukt während einer Viertelstunde total sperren. Anschliessend lenkte sie den Verkehr in Richtung Zürich zuerst über den Pannenstreifen. Sie hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(sda)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
tzhkuda7
07.07.2016 12:59registriert Juni 2015
Hab mal einem das Handy aus der Hand geschlagen der nem Krankenwagen bei ner Seitengasse im Weg stand weil er unbedingt filmen wollte. Zum Glück fanden die Polizisten das vor Ort sehr Amüsant und liessen mich gehen, da Sie es für wichtiger hielten, den Strassenverkehr zu sichern ;-P ;-D
An solchen Aktionen sind sehr viele Medien mitschuldig da man für solche Videos und Fotos noch belohnt wird.
Veröffentlichen und Filmen von Schadenplätzen sollte verboten werden!
Pro Gaffer 5000 Franken Busse und das Problem ist behoben. Das es Menschen gibt, die für ein Foto ein Menschenleben bewusst in Kauf nehmen, finde ich widerlich.. So weit sind wir mit unserer Mediengeilheit also schon gekommen.. traurig..
Hunderte Schweizer Webcams streamen intimste Bilder ungeschützt ins Netz
Forscher haben weltweit 40'000 ungeschützte Kameras entdeckt, die private Aufnahmen ins Internet senden. 300 sind es in der Schweiz. Doch das dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein. So schützt du dich.
Das Kinderzimmer, der Vorgarten oder der Hinterhof. Solche Orte lassen viele Schweizerinnen und Schweizer mit internetfähigen Webcams rund um die Uhr überwachen. Aus Sicherheitsüberlegungen. Das Problem dabei: Wer diese Geräte ohne Passwort oder einfach stümperhaft einrichtet, stellt sozusagen ein Fenster ins eigene Privatleben ins Internet. Die Sicherheitskamera mutiert so zum puren Gegenteil von dem, was beabsichtigt war.
Veröffentlichen und Filmen von Schadenplätzen sollte verboten werden!