Schweiz
Blaulicht

Angriffe auf Zürcher Stadtpolizei und brennende Container

Angriffe auf Zürcher Stadtpolizei und brennende Container

In der Nacht auf Karfreitag und nochmals in der Nacht auf den Ostersonntag haben in Zürich Container gebrannt; bei einer Schlägerei im Langstrassenquartier wurde zudem die Polizei tätlich angegriffen.
21.04.2019, 13:23
Mehr «Schweiz»

Beim Versuch der Polizei, im Langstrassenquartier eine Schlägerei zwischen drei Personen aufzulösen, versuchte am Karfreitag ein Unbeteiligter, einem Polizisten von hinten dessen Waffe aus dem Holster zu reissen. Bei der Festnahme des 34-Jährigen seien zwei Polizisten verletzt worden, heisst es in einer Mitteilung der Stadtpolizei Zürich vom Sonntag.

Nach Donnerstagabend brannten auch am späten Samstagabend wieder Container – diesmal am Utoquai. Die eintreffende Polizei wurde mit Flaschenwürfen empfangen, und die Feuerwehr konnte erst nach 30 Minuten zu den Containern gelangen.

Am Stadelhofer Platz kam in der Nacht auf Sonntag zudem ein Wasserwerfer zum Einsatz gegen mit Flaschen werfende Jugendliche. Vier Personen im Alter von 15 bis 19 Jahren wurden unter anderem wegen Sachbeschädigungen festgenommen. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Massive Gewalt bei Gelbwesten-Protest
1 / 12
Massive Gewalt bei Gelbwesten-Protest
Plünderungen, Brandstiftungen und eingeschlagene Scheiben: Der Protest der «Gelbwesten»-Bewegung in Paris ist am Samstag in Gewalt ausgeartet. Beim Brand eines Wohnhauses wurden elf Menschen verletzt. Die Polizei nahm 82 Menschen fest.
quelle: ap/ap / christophe ena
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Bündner Blitzkasten narrt die Urner
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
«Das ist unmenschlich!»: Schwere Vorwürfe in der Syrien-«Arena» – und mittendrin ein Syrer
Diktator Baschar al-Assad ist gestürzt. Und jetzt? Syrer zurückschaffen, findet die SVP. Unmenschlich, finden die anderen. Für die Politiker in der SRF-«Arena» ist die Diskussion ein Polit-Theater von vielen. Für Syrer Husam Kelzi wird über seine Zukunft entschieden. Eine quälende Sendung.

Verfolgung, Unterdrückung, Überwachung, Folter, Mord. So sah das Leben für Syrerinnen und Syrer unter Diktator Baschar al-Assad aus. 24 Jahre lang. Rechnet man hinzu, dass davor sein Vater Hafiz al-Assad über Syrien herrschte, ergibt sich eine Schreckensherrschaft von 57 Jahren.

Zur Story