Für den Wiederaufbau haben internationale Geldgeber den von verheerenden Überschwemmungen heimgesuchten Ländern Serbien und Bosnien-Herzegowina mehr als 1,8 Milliarden Euro an Hilfe zugesagt. An Serbien sollten etwa 995 Millionen Euro gehen, an Bosnien-Herzegowina knapp 810 Millionen, teilte die EU-Kommission am Mittwochabend mit. Mehr als 41 Millionen Euro seien für grenzüberschreitende Projekte vorgesehen.
An der Geberkonferenz in Brüssel nahmen unter anderem 60 Länder und 23 internationale Organisationen teil. Die Schweiz sagte einem Hilfsbeitrag in der Höhe von 15 Millionen Franken, umgerechnet rund 12,3 Millionen Euro zu. Starkregen hatte Ende Mai in beiden Ländern schwere Überschwemmungen nach sich gezogen. Davon betroffen waren etwa drei Millionen Menschen. (sda/dpa)
Die Ergebnisse der jüngsten Pisa-Studie geben ein wenig schmeichelhaftes Bild von den schulischen Fähigkeiten der 15-jährigen Schülerinnen und Schüler hierzulande ab. Im Lesen sind sie schwächer als der OECD-Durchschnitt.
Über die Hälfte der Mädchen und 60 Prozent der Knaben lesen nicht mehr freiwillig. In Naturwissenschaften und Mathematik scheiden die 15-jährigen Schweizer zwar noch etwas besser ab als der OECD-Durchschnitt. Doch im Vergleich zur letzten Studie aus dem Jahr 2015 waren die …