Kunstfan Blocher: Experten vermuten Raubkunst in seiner Sammlung.
Bild: KEYSTONE
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«Aus nicht-arischem Besitz»: Experten vermuten Raubkunst bei Blocher
- Gemäss Recherchen der WOZ soll bei Milliardär und SVP-Politiker Christoph Blocher Raubkunst an den Wänden hängen.
- Genauer geht es um das Gemälde einer entrückt tanzenden Frau im blauen Kleid, das «Lied aus der Ferne» von Ferdinand Hodler.
- Blocher gibt zu, in dessen Besitz zu sein. Seit er von dem Vorwurf wisse, würde er Abklärungen treffen: «Seither sind der Sachverhalt und die rechtliche Situation in Abklärung. Sie werden verstehen, dass bevor diese abgeklärt sind, keine Auskünfte gegeben werden», teilt Blocher mit.
- Das Bild gehört zur Kunstsammlung des jüdischen Industriellen Max Meirowsky. Es wurde 1938 unter dem Titel «aus nicht-arischem Besitz» versteigert. Meirowski wollte sich damit die Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland finanzieren.
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