Auch Kleinkinder brauchen einen Badeanzug in der Badeanstalt. Mit solchen und anderen Forderungen will die CVP mehr Kinder- und Jugendschutzpolitik machen. Heute präsentierte die Partei dazu ein Positionspapier. Die parteiinterne Debatte im Vorfeld der Pädophilen-Initiative sei ein «Ausdruck der Kompetenz» in diesem Thema, so der Solothurner CVP-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt.
So fordern die Christdemokraten ein Social-Media-Gesetz, in dem unteranderem nackte Posing-Bilder von Minderjährigen verboten werden. Für und StalkingGrooming sollen neue Tatbestände im Strafgesetzbuch werden. Rechtliche Konsequenzen fordert die Partei zudem bei Cybermobbing und Gewaltverherrlichungen.
Gemeinsam hinschauen statt wegdösen. Kinder und Jugendliche sollen mehr sensibilisert werden. Sie fordert Medienkompetenz in den Lehrplänen.
Vorbeugen ist besser als heilen! Selbstmord-, Sucht- und Magersuchtprävention soll zur Priorität werden.
Sie fordert mehr Mittel und Personal bei der Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität.
Bund und Kantone sollen mehr Fachpersonen auf die Erkennung von Kindsmisshandlungen schulen.
Schuldenfalle schliessen! Jugendliche dürfen nicht im Schuldensumpf ertrinken! Stoppen von Kleinkrediten und Leasing-Lockvogelangeboten für Jugendliche.