Mit diesen 6 Vorschlägen will die CVP den Jugendschutz verbessern
Auch Kleinkinder brauchen einen Badeanzug in der Badeanstalt. Mit solchen und anderen Forderungen will die CVP mehr Kinder- und Jugendschutzpolitik machen. Heute präsentierte die Partei dazu ein Positionspapier. Die parteiinterne Debatte im Vorfeld der Pädophilen-Initiative sei ein «Ausdruck der Kompetenz» in diesem Thema, so der Solothurner CVP-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt.
1. Verbot von Sexting, Grooming und Stalking
So fordern die Christdemokraten ein Social-Media-Gesetz, in dem unteranderem nackte Posing-Bilder von Minderjährigen verboten werden. Für und StalkingGrooming sollen neue Tatbestände im Strafgesetzbuch werden. Rechtliche Konsequenzen fordert die Partei zudem bei Cybermobbing und Gewaltverherrlichungen.
2. Mehr Medienkompetenz
Gemeinsam hinschauen statt wegdösen. Kinder und Jugendliche sollen mehr sensibilisert werden. Sie fordert Medienkompetenz in den Lehrplänen.
3. Mehr Prävention
Vorbeugen ist besser als heilen! Selbstmord-, Sucht- und Magersuchtprävention soll zur Priorität werden.
4. Mehr Cybercops
Sie fordert mehr Mittel und Personal bei der Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität.
5. Mehr Fachpersonen
Bund und Kantone sollen mehr Fachpersonen auf die Erkennung von Kindsmisshandlungen schulen.
6. Werbeverbot von Kleinkrediten
Schuldenfalle schliessen! Jugendliche dürfen nicht im Schuldensumpf ertrinken! Stoppen von Kleinkrediten und Leasing-Lockvogelangeboten für Jugendliche.