Ob Gebot oder Wahl: Mit der steigenden Nachfrage nach Masken im deutschsprachigen Raum nimmt auch die Kreativität der Designs stetig zu. Eine exklusive Auswahl der neusten Trends aus der Abteilung Schutzkleidung.
29.04.2020, 20:1329.04.2020, 20:13
Im benachbarten Deutschland und Österreich gilt seit Montag bzw. seit zwei Wochen die Maskenpflicht – und auch hierzulande ist das Interesse an dem Mund-Nasen-Schutz gross. Die zunehmende Nachfrage fördert die Kreativität von Unternehmen und Designstudios, die sich der Maske als modisches Accessoires verschreiben. Die neusten Pandemie-Trends:
Getreu dem Motto:
«Corona, but make it fashion.»
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Nach dem Motto: «Corona, but make it fashion.»
Das deutsche Label Happymask hat die Produktion von Mehrzweckmasken aus Stoff vor rund zwei Monaten aufgenommen. Die Masken werden in Deutschland handgemacht und sind aus 100 Prozent Baumwolle. Kostenpunkt: 29.- Euro.
Quelle: happy-mask.com/de)
In der Schweiz ist weiterhin keine Maskenpflicht vorgesehen. Trotzdem empfiehlt der Bundesrat, im öffentlichen Raum eine Maske zu tragen, sollte der Mindestabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden können (Stand: 29. April). Dies kann beispielsweise im öffentlichen Verkehr vorkommen.
Masken aus Stoff, Flies oder Zellulose schützen hauptsächlich andere Menschen, während Händewaschen und Abstandhalten einen selbst vor einer Infektion bewahren können. Die Mehrzweckmasken sollten aus Hygenegründen regelmässig gereinigt werden. Der NDR erklärt wie:

quelle: instagram / ndrniedersachsen
(adi)
Wucherpreise Masken
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Wucherpreise Masken
Preis pro Maske: 10 Franken.
quelle: screenshot ricardo.ch / screenshot ricardo.ch
Coronavirus: So trägst du die Schutzmaske richtig
Video: watson
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Die Schweizer Bevölkerung wird auch im kommenden Jahr mehr Geld für die Krankenkassenprämien aufwenden müssen. Jedoch dürfte der Anstieg laut der zuständigen Bundesbehörde moderater ausfallen als im laufenden Jahr, als die Durchschnittsprämie um sechs Prozent zunahm.
Eine Trendwende bei den Gesundheitskosten ist nicht in Sicht. Mit 4,7 Prozent sind die Kosten auch im vergangenen Jahr überdurchschnittlich stark gestiegen. Das war zwar so erwartet worden. Dennoch: «Die aktuelle Kostenentwicklung bereitet Sorgen», sagte Thomas Christen, stellvertretender Direktor des Bundesamts für Gesundheit (BAG), am Dienstag in Bern vor den Medien. Im ersten Quartal 2025 sind die Kosten weiter gestiegen – um 4,9 Prozent.