Die Genfer Ständerätin Lisa Mazzone wird nicht für ihre Partei der Grünen für den Bundesrat kandidieren. Sie möchte ihre Arbeit als Ständerätin fortsetzen, wie sie gegenüber Medien sagte. Am 12. November tritt sie im zweiten Wahlgang an.
«Es ist nicht der richtige Zeitpunkt», sagte sie in einem Interview, das am Montag auf der Website von «Le Temps» veröffentlicht wurde.
Sollte Mazzone am 12. November wiedergewählt werden, wird sie voraussichtlich Ende nächsten Jahres das Präsidium des Ständerates übernehmen. Dies wäre für sie «eine gute Gelegenheit, Genf näher an Bern und Bern näher an Genf heranzuführen», wie sie sagte.
Die Genferin, die sich der Vertretung der Sprachregionen verpflichtet fühlt, ist zudem der Ansicht, dass die Zeit für einen weiteren Vertreter oder eine Vertreterin aus der Westschweiz im Bundesrat nicht gekommen sei. (sda)
Abgesagt haben bereits Graf, Neukom, Wyss, Rytz, Kälin, Gysin und jetzt auch Mazzone (natürlich auch Glättli und Trede).
Zopfi und Girod halten sich bedeckt werden sich aber wohl kaum verheizen lassen. Ihre Chancen sind auch in der Zukunft noch vorhanden. Beide kann man sich auch in den jeweiligen Kantönen in der Exekutive vorstellen (beide können auch noch 12-16 Jahre warten).
Jemand aus Weichelt, Ryser oder Andrey wird Wohl oder Übel über die Klinge springen müssen.