Ein Lehrling aus dem Kanton Solothurn ist von der Bundesanwaltschaft zu einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen verurteilt worden. Dies, weil er den Aargauer SVP-Präsidenten Andreas Glarner auf Instagram übelst bedroht und beschimpft hatte, schreibt die «Sonntagszeitung». So habe er Glarner beispielsweise gewünscht, dass er sich beide Beine breche.
Vom Urteil hat Glarner erst durch die «Sonntagszeitung» erfahren, wie er im Interview sagt. «Aber ich bin froh, wenn solche Leute zurückgepfiffen werden, bevor sie noch Dümmeres anstellen.» Er habe bisher rund ein Dutzend Personen angezeigt. Das mache er nur bei den «krassesten Fällen», sagt er weiter. «Wegen eines dummen Spruches bemühe ich sicher nicht die Justiz. Schliesslich teile ich selber ja auch aus.»
Der SVP-Nationalrat findet, dass sich die Justiz um die Verbreitung von Hass und Hetze auf sozialen Plattformen kümmern müsse. Jedoch stand Glarner in der Vergangenheit schon mehrfach selbst in der Kritik, weil er beispielsweise die Namen von Lehrabgängern auf Facebook publiziert hatte. Doch er wehrt sich: «Ich gebe zu, dass ich Provokationen bewusst einsetze, um auf ein Thema aufmerksam zu machen. Ich verbreite aber keinen Hass und keine ehrverletzenden Äusserungen. So weit würde ich nie gehen.» Seine Devise: «Solange etwas wahr ist, soll man das auch schreiben dürfen.» (chmedia)
Der Mann ist einfach eine Schande, er spaltet, hetzt, mobbt und verursacht eine bösartige Tonalität in der Politik.
Das sah man nach den Verlusten der SVP in den Gemeindewahlen des Aargau, als er keinerlei Selbstreflektion zeigte, sondern sofort die Verlierer beschimpfte.
Dieser Mann ist zT eine Ursache und ein Beispiel dafür, was schlecht läuft in der politik, in der Polemiker, Hetzer und bösartige Spalter zuviel Zulauf haben
Ach ne. Genau mein Humor.