Ab März und bis Mitte Mai waren wegen der Corona-Pandemie pro Woche im Mittel 5000 bis 6000 Zivilschützer im Einsatz, hauptsächlich im Gesundheitswesen.
Der Bundesrat will ihnen die Differenz zwischen dem Lohn und der EO-Entschädigung teilweise ausgleichen.
Dieselbe Regelung gilt bereits für Armeeangehörige, die wegen der Pandemie für den Assistenzdienst aufgeboten worden sind. Wer beim Militär oder im Zivilschutz Dienst leistet, erhält normalerweise eine Vergütung von 80 Prozent ihres Einkommens aus der EO.
Für Zivilschützer gilt die Rückzahlung teilweise. Lohneinbussen werden für seit dem 21. März und bis Ende Juni geleistete Einsätze ausgeglichen. In Anlehnung an die Armee gilt die Regelung erst ab dem 20. geleisteten Diensttag und wenn der Dienst nicht freiwillig geleistet wird, wie der Bundesrat am Freitag mitteilte.
Aufwand von bis 6 Millionen
Der finanzielle Aufwand wird mit höchstens 6 Millionen Franken beziffert. Er könne aus dem dem gesprochenen Kredit für den Zivilschutz gedeckt werden. Der Bundesrat hat die Verordnung über die Entschädigung der Angehörigen der Armee im Assistenzdienst zur Bewältigung der Corona-Krise nun mit dem Zivilschutz ergänzt.
Im März hatte die Landesregierung wegen der Pandemie den Kantonen bis 850'000 Schutzdienst-Tage zur Verfügung gestellt. Ausgehend von der Tagespauschale von 27.50 Franken wurde mit Kosten von 23,4 Millionen Franken gerechnet. Diesen Betrag bewilligten National- und Ständerat in der ausserordentlichen Session Anfang Mai.
Armeeangehörigen im Corona-Einsatz wird die Differenz zwischen EO-Entschädigung und Lohn seit dem 6. März ausgeglichen. Im Zusammenhang mit der Pandemie bewilligte der Bundesrat den Einsatz von bis zu 8000 Armeeangehörigen im Assistenzdienst.
5000 Armeeangehörige wurden aufgeboten, davon 3800 im Sanitätsdienst, 750 im Grenzwachkorps und der Rest in Stabsdiensten des Bundes. Der Einsatz im Gesundheitswesen wurde Ende Mai beendet. Rund 1000 Personen blieben noch im Dienst, zu Unterstützung bei Grenzkontrollen und in Stäben. (sda)

Gemäss diesem Bericht der Deep Knowledge Group geschieht ja gerade das Gegenteil und die Schweiz ist auf dem richtigen Weg.
Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche, kommt mir da nur in den Sinn.
Und ich habe mal ein paar Podcasts unterwegs nachgehört. Unter anderem SRF 1 "Forum" vom 27.1. Damals war Herr Mathis (Nr. 2 hinter Koch) mit von der Runde. Hört euch mal das an. Da wurde das Problem noch sehr stark kleingeredet.
Aus gutem Grund sind wir nicht In der EU.
😊