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Interview

Schriftsteller Capus: «SP ist Partei der Besitzstandswahrung geworden»

Interview

Schriftsteller Alex Capus: «Die SP ist zur Partei der Besitzstandswahrung geworden»

Alex Capus gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Gegenwartsautoren. Der 61-Jährige war ein paar Jahre SP-Präsident in Olten, bezeichnet sich aber auch als liberal. Im Interview sagt er, warum er sich in Russland getäuscht hat, wieso er und seine Söhne für Emmanuel Macron gestimmt haben – und warum er keine 1. August-Rede halten mag.
31.07.2022, 21:0901.08.2022, 05:44
Patrik Müller und Hansruedi Kugler / ch media
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Alex Capus ist nicht nur Schriftsteller, sondern auch Gastronom, und so treffen wir ihn in seiner «Galicia»-Bar in Olten, unweit des Bahnhofs. «Mineral, Kaffee, Gin Tonic?», fragt uns Capus. Es ist 10 Uhr, die Bar öffnet erst nachmittags, wir entscheiden uns für Mineral. Zuerst beendet er noch die Partie Billard - die gehört zum Morgenritual in seiner Bar.

Verkehren in Ihrer Bar mehrheitlich Gleichgesinnte?
Nein, das war von Anfang an ein Grund, diese Bar zu eröffnen: Dass sich hier Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Ansichten begegnen. Olten ist nicht Berlin, wo jede Peer Group ihr eigenes Lokal hat.

Sie sind SP-Mitglied, waren Ortspräsident der Partei. Ziehen Sie nicht vor allem Linke an?
Auf der anderen Aareseite ist der «Rathskeller», das ebenfalls ein Lokal für alle ist. Wahrscheinlich ist es schon so, dass bei mir Rot-Grüne stärker vertreten sind und im «Rathskeller» die Bürgerlichen. Aber es gehen alle zu allen, und alle reden mit allen.

Alex Capus ist ein Sozialdemokrat mit eigenständigen Positionen.
Alex Capus ist ein Sozialdemokrat mit eigenständigen Positionen.bild: Valentin Hehli

Dann besitzen Sie jetzt die Bar der Mehrheit: Nach den Grossstädten haben inzwischen auch Kleinstädte wie Olten links-grüne Mehrheiten.
Olten war freisinnig und ist nun erstmals links dominiert, das stimmt. Sie meinen, nun bilden wir hier das Establishment? Olten fühlt sich nicht links an. Vorher haben Sie mir erzählt, die Fussgänger-Ampel sei dauernd auf Rot gestanden. Das Auto hat in Olten Vorrang, auch mit linker Regierung. In Kleinstädten sind die Exekutiven nicht stark, teilweise sind das Teilzeit-Ämter. Die Macht liegt bei der Verwaltung.

Die Lokalpolitik ist machtlos?
Ich sage einfach: Wir haben in der Stadtregierung eine satte 4-zu-1-Mehrheit für Rot-Grün, aber man merkt nichts davon Die neue Kirchgasse hat keinen einzigen Baum. Es ist ein Elend.

Wäre das nicht ein Thema für eine 1.-August-Rede?
Ich habe noch nie eine gehalten und werde damit auch nicht anfangen.

Bedeutet Ihnen dieser Tag nichts?
Dass der 1. August keine historische Bedeutung hat, darin sind wir uns wohl einig. Ich bin der Meinung, dass es in der Schweiz, wie auch in anderen Ländern, nicht zielführend ist, den Nationalismus noch zu befeuern. Das führt zu nichts Gutem.

Eine Partie Billard gehört für Alex Capus zum Morgenritual in seiner Bar.
Eine Partie Billard gehört für Alex Capus zum Morgenritual in seiner Bar.bild: Valentin Hehli

Sie sind Doppelbürger, haben noch den französischen Pass. Würden Sie am 14. Juli auch keine Rede halten wollen?
In Frankreich ist dieser Tag ein Volksfest. Die Grossen halten die Klappe! Da steigt nicht in jeder Gemeinde der Stadtpräsident auf die Empore und sagt dem Volk, was es zu denken hat.

Dafür fliegen Kampfjets über die Champs-Elysées.
Ja. Die Franzosen haben ein viel unverkrampfteres Verhältnis zur Nation als die Schweizer. Diesem Pathos gebe ich mir manchmal selber ein Stück weit hin. So bin ich mit meinen Söhnen zur französischen Botschaft in Bern gefahren, um an den Präsidentschaftswahlen teilzunehmen. Das hatte eine gewisse Feierlichkeit. Über der Eingangstür steht: Liberté, Egalité, Fraternité. Das bedeutet mir etwas.

Sechs Capus-Stimmen für Macron?
Nur vier – immerhin! –, da zwei meiner fünf Söhne noch nicht volljährig sind. Es ging darum, den Faschismus abzuwenden.

Sie sind SP-Mitglied, Macron gilt als neoliberal …
Ich habe selber durchaus liberale Regungen. Beispiel Sonntagsarbeitsverbot: Mir muss doch der Staat nicht vorschreiben, wann ich in den Laden gehen und 250 Gramm Butter kaufen darf. Wichtig ist, dass jene, die am Sonntag arbeiten, anständig bezahlt sind. Der Staat sollte nur regulieren, was wirklich unverzichtbar ist, und sonst allen möglichst viele Freiheiten lassen.

Ein Lokal mit Charme: Alex Capus in seiner «Galicia»-Bar in Olten.
Ein Lokal mit Charme: Alex Capus in seiner «Galicia»-Bar in Olten.bild: Valentin Hehli

Die Ladenöffnungszeiten sind ein Nebengleis, aber was halten Sie von der Haltung der SP zur Neutralität, die sie im Ukraine-Krieg, etwa bei indirekten Waffenexporten, sehr strikt auslegt?
Das Hochhalten einer Neutralität, die im vorletzten Jahrhundert wurzelt, ist eine Fiktion. Das Sonderfallgetue und das insulare Denken, das in der Schweiz kaum jemand infrage zu stellen wagt, hat einfach keine Berechtigung mehr. Die schweizerische Neutralität treibt ja auch sonderbare Blüten. Kürzlich hat sich der Bundesrat aus neutralitätsrechtlichen Gründen geweigert, Kriegsverletzte aus der Ukraine aufzunehmen. Das ist doch einfach schändlich für das Mutterland des IKRK, finden Sie nicht?

Der Bundesrat wollte sicherstellen, dass man keine Soldaten gesund pflegt, die dann in den Krieg zurückkehren könnten.
Aber als dann die ganze Welt darüber die Stirn runzelte, hat das Aussendepartement sich doch noch bereit erklärt, 150 verletzte ukrainische Kinder aufzunehmen. Aber Verzeihung: Wieso nur Kinder? Haben verletzte Frauen und Männer keinen Anspruch auf Hilfe? Soll man die denn einfach sterben lassen? Ein wirklich neutraler und humanitärer Staat müsste doch beiden Kriegsparteien das gleiche Angebot machen - also im Rahmen des Möglichen ukrainische und russische Verletzte gleichermassen aufnehmen. Zur Neutralität will ich gerne etwas ergänzen. Die Landesverteidigung muss unser Land im Verbund mit der Nato sicherstellen, unsere Armee kann das realistischerweise nicht allein. Genauso wenig wie wir institutionell in Europa nicht allein sein können.

Sie sprechen das Rahmenabkommen mit der EU an, das der Bundesrat versenkt hat?
Seit 50 Jahren diskutieren wir in der Schweiz, wie wir uns institutionell mit unseren Nachbarn einrichten, die sich mehr und mehr zusammenschliessen. Und seit 50 Jahren finden wir keine Antwort. Dass kaum jemand von ihren Exponentinnen und Exponenten den Mut hat, sich überzeugt hinzustellen für dieses grosse Friedensprojekt, für das Europa ja letztlich steht – das ist doch eine Schande. Stattdessen schielen alle nur kleinlich auf die nächsten Wahlen.

Warum ist das so schwierig?
Es gibt eine Reihe von Denkverboten in der Europafrage. Eines lautet: Die Hochpreis- und Hochlohninsel Schweiz darf nicht infrage gestellt werden. Links wie rechts, bei Gewerkschaften wie Arbeitgebern, lautet das oberste Ziel, Löhne und Preise möglichst hoch zu halten. Aber ist das eigentlich richtig? Diese Frage stellt niemand.

Niemand kann gegen hohe Löhne für die breite Bevölkerung sein.
Ich würde auch nicht mit Lohnsenkungen anfangen, sondern zuerst bei den Preisen ansetzen. Dass beide hoch sind, ist ein Resultat davon, dass die Schweiz nach dem Zweiten Weltkrieg – unzerstört – aus der Pole Position ins Wirtschaftswunder gestartet ist. Von diesem Vorsprung zehren wir bis heute. Aber man kann sich fragen: Geht es den Leuten in Basel, die doppelt so viel verdienen wie etwa die Leute im deutschen Freiburg, wirklich besser, die tiefere Preise haben und bei denen die Krankenkasse, die Kita und gewisse Sozialleistungen nicht noch separat bezahlt werden müssen?

Kurz & bündig
Welches Buch hat Sie in Ihrer Jugend geprägt?
Das ist mir fast ein wenig peinlich, aber ich war ein Bücherkind und habe schon als Primarschüler Bücher wie «Anna Karenina» und «Madame Bovary» gelesen.

Welchen Flecken auf der Erde möchten Sie mal noch sehen?
Madagaskar.

Wo ist Paris am schönsten?
Im Quartier hinter der Bastille.

Wo ist Olten am schönsten?
In der Galicia Bar.

Töff oder Velo?
Bei mir zu Hause steht noch ein Töff, mir gefällt die Mechanik dieses alten BMW. Aber ich fahre lieber Velo.

Gendersternchen oder generisches Maskulinum?
Mittelfristig bin ich für eine sächliche Form, die für alle gilt. Wir werden sehen. In der Zwischenzeit: Schön locker und geschmeidig bleiben!

Die Deutschen zahlen dafür höhere Steuern.
Und wir schützen mit tieferen Steuern die Privilegien der Reichen – und am Ende kann sich eine Mittelstandsfamilie keine externe Kinderbetreuung leisten.

Tatsache ist doch: Die Schweiz ist ein Erfolgsmodell, nicht nur für die Reichen, sie ist ein Paradies für alle Schichten.
Da haben Sie schon recht. In Deutschland sieht man Leute, die auf Parkbänken schlafen. Bei uns nicht. Ich erkenne viel Gutes an der Schweiz, allen voran Klein- und Mittelbetriebe, die auf irgendeinem Gebiet weltweit führend sind. Nur, ein Teil unseres Wohlstands stammt von den Banken und dem Rohstoffhandel. Der ist nicht gottgegeben. Da können sich die Dinge schnell ändern, siehe Bankgeheimnis.

Mit den Steuereinnahmen der Banken, der Pharma und anderer Multis hat die Schweiz, haben die rot-grünen Städte ein sozialdemokratisches Wunderland gemacht, mit den höchsten Arbeitslosengeldern und Renten weltweit!
Ja, dafür hat die SP immer gekämpft. Man kann es so sehen: Die SP hat auf der ganzen Linie gewonnen. Das Unglück ist nun, dass sie zur Partei der Besitzstandwahrung geworden ist. In Wahlkämpfen ist das undankbar. Andere können auf Missstände hinweisen und Änderungen versprechen.

Beim Ukraine-Krieg haben die Linken - gerade in Deutschland - eine eher zögerliche Haltung. Boris Johnson zeigt klare Kante gegenüber Russland, Olaf Scholz und Robert Habeck eiern herum.
Dafür habe ich ein gewisses Verständnis, niemand kann wollen, dass die Lichter ausgehen und die Fabriken schliessen, weil kein Erdgas mehr fliesst. Aber es ist bitter, wenn Habeck in Katar zu Kreuze kriechen muss, um die Abhängigkeit von Russland zu mindern.

Das klingt eher zögerlich. Warum sagen Sie nicht einfach klar, dass auch wir im Verhältnis zu Russland einen Preis zahlen müssen?
Da bin ich mir ziemlich sicher. Russland ist ein Drittweltland und seit dem 18. Jahrhundert ein Imperium, jetzt geht es seinem unausweichlichen Zerfall entgegen. Jedes Imperium kämpft so lange wie möglich und mit allen Mitteln gegen den eigenen Zerfall, das haben wir im 20. Jahrhundert gesehen. Frankreich, Grossbritannien, Belgien, die Niederlande, alle haben das in ihren Kolonialkriegen genau so gemacht, bis es nicht mehr ging. Und aufgehört haben sie nicht, weil zu viel Blut geflossen war, sondern weil das Imperium volkswirtschaftlich nicht mehr haltbar war..

Sahen Sie das in Bezug auf Russland immer schon so? Oder haben Sie die Aggression unterschätzt?
Jahrzehntelang habe ich die Überzeugung vertreten, dass es seit dem Fall der Mauer die Nato gewesen sei, die sich nach Osten ausgedehnt hat, gegen alle Versprechen. Ich war im Baltikum auf Lesereisen und war verwundert über die Besorgnis der dortigen Menschen, der russische Bär komme vielleicht wieder. Ich sagte dann immer, im globalisierten Kapitalismus sei das nicht mehr denkbar. Und jetzt sehe ich, dass sie recht hatten. Ich muss meine Meinung revidieren.

Fällt Ihnen das schwer?
Ich lerne dazu, das ist etwas Positives. Meinungen revidieren zu müssen, ist nur unangenehm, wenn man sie davor sehr pointiert und selbstsicher öffentlich vertreten hat.

So wie das Intellektuelle vom Schlage eines Max Frisch getan haben.
Die Geschichte, auch die jüngere Geschichte, hat gezeigt, dass Autoren, die sich sehr wichtig nehmen als Instanzen der Zeitgeschichte, Gefahr laufen, Dinge zu sagen oder zu schreiben, die sich im Rückblick als ziemlich dumm erweisen. Max Frisch lief als junger Mann den Fröntlern hinterher, darauf war er später nicht stolz.

Lukas Bärfuss wird nachgesagt, er sehe sich in der Folge von Max Frisch.
Bei Bärfuss ist mir aber nichts in Erinnerung, das wirklich dumm gewesen wäre. Für meinen Geschmack gibt es bei ihm und anderen aber etwas viel Verve und Inbrunst. Ich finde manchmal, dass man es auch etwas tiefer hängen könnte.

Juckt es Sie nicht, starke Statements abzugeben?
Ein solcher Duktus ist nicht mein Ding. Und die Revisionsgefahr wäre gross, wie jetzt beim Angriffskrieg Russlands. In tagesaktuellen Fragen habe ich als Schriftsteller keine Instrumente, die mir eine erhöhte Kompetenz verliehen würden zum Beispiel gegenüber Journalisten oder irgendjemandem auf der Strasse. Mein Privileg als Schriftsteller ist die zeitliche Distanz, die Betrachtung der Dinge in der Langzeitperspektive.

Haben Sie in Ihrer persönlichen Haltung auch etwas überdenken müssen in Bezug auf den Militärdienst?
Ich habe als 19-Jähriger schon geschaut, dass ich möglichst wenig Militärdienst leisten musste. Nach elf Tagen war Schluss. Verweigert habe ich nicht, aber ich war schlau. Vielleicht ist ja jeder Mensch Pazifist. Niemand geht gerne in den Krieg.

Ist es noch richtig, dass im Parteiprogramm der SP die Abschaffung der Armee gefordert wird?
Man darf sie in Frage stellen. Wir lernen in diesen Wochen, dass Frieden in Europa keineswegs garantiert ist, sondern permanent sichergestellt werden muss. Dafür ist eine bewaffnete Verteidigungsstruktur in den nächsten Jahrzehnten wohl unverzichtbar. Wie bereits erwähnt, scheint es mir offensichtlich, dass ein kleines Land wie die Schweiz diese Aufgabe nicht allein stemmen kann. Sie muss ihren aktiven Beitrag leisten zu einer europäischen Sicherheitsarchitektur, wie auch immer dieser aussehen mag. Ich halte es durchaus für denkbar, dass wir auf eine eigene Armee verzichten und dafür einen finanziellen Beitrag an eine europäische Armee leisten.

Sie sind ein politischer Mensch und schreiben politische Kolumnen. Ihre Romane hingegen sind nicht politisch. Woher kommt das?
Meine Romane sind nicht tagespolitisch. Aber in allen meinen Büchern ist meine Haltung gegenüber der Welt schon klar. In meinen Romanen interessieren mich andere Fragen, etwa was der Mensch ist, wieso der Mensch so lebt, wie er lebt.

Sie haben eine seltene Mischung von Pointiertheit und Gelassenheit. Wie geht das zusammen?
Das ist mein Ziel. Ich habe ein positives Menschenbild. Ich versuche auch, meine Protagonisten mit diesem Respekt zu sehen, wie es jeder Mensch verdient hat. Aus dieser Haltung heraus schreibe ich. Weshalb ich auf meine Themen komme, ist so eine halbbewusste, intuitive Sache.

Fällt Ihnen das Auffinden von Geschichten mit dem Älterwerden und mit der Erfahrung leichter – oder schwerer?
Das ist eigentlich gleichgeblieben. Vielleicht geht die Unbekümmertheit der Jugend ein wenig verloren, dafür begeht man aber weniger Dummheiten. Was auch wegfällt, ist die ökonomische Notwendigkeit. Vor zwanzig Jahren war es wichtig, dass mir wieder etwas in den Sinn kommt. Ich musste eine Familie ernähren, die Bücher mussten erfolgreich sein. Das ist jetzt nicht zwingend. Ich könnte in Rente gehen.

Verleiht Ihnen der Erfolg künstlerisch eine grössere Freiheit?
Nein. Als Künstler muss man sowieso frei sein, da gibt es nicht mehr oder weniger Freiheit. Ich habe schon immer genau das gemacht, was ich wollte, und nichts anderes. Wenn man etwas zu sagen hat, sagt man das wohl schon als junger Mensch. Es ist selten, dass jemand mit 85 Jahren noch sein wichtigstes Buch schreibt. Jetzt bin ich 61 Jahre alt und denke, ich habe so ziemlich gesagt, was ich zu sagen habe.

Klingt fast so, als wäre «Susanna» Ihr letzter Roman.
Es ist schon ein grosses Vergnügen und ein Privileg, Welten zu erschaffen und immer wieder zu lernen. Beim Schreiben von «Susanna» zum Beispiel haben sich mir wieder so viele neue Welten aufgetan! Ehrlicherweise muss ich sagen, ich wüsste jetzt gerade nicht, womit ich dieses Glück ersetzen könnte.

Also keine Rücktrittsankündigung?
Es spricht nichts dagegen, noch eine Runde zu drehen, solange es mir und der Welt Spass macht. (bzbasel.ch)

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31.07.2022 21:33registriert Februar 2016
Wunderbares Interview. Mir wurde letzthin geschrieben, ich sei in Olten zu wenig vernetzt. Da geh‘ ich gleich mal in der Galicia Bar vorbei zum Netzwerken ☺️
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Töfflifahrer
01.08.2022 07:37registriert August 2015
Das war ein interview mit einem SPler der den Bezug zur Realität nicht verloren hat. Leider ist dies in der aktuellen Leitung der Partei und den oberen Gremien nicht so, die leben in Fantasia.
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FreddyKruger
31.07.2022 21:52registriert Juli 2021
Schönes Interview mit einem wunderbaren Menschen. Man muss Capus einfach mögen.
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