Bund, Kantone und Gemeinden reagieren auf die hohe Zahl von Femiziden im laufenden Jahr. So sollen Plätze in Schutz- und Notunterkünften geschaffen, die Gewaltprävention verstärkt sowie die vertiefte Analyse von Fällen eingeführt werden.
Im ersten Halbjahr 2025 wurden in der Schweiz 18 Frauen und Mädchen von Männern getötet. Die Situation sei alarmierend, schrieb das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) in einer Mitteilung vom Donnerstag. Zusätzlich zur schon länger initiierten Roadmap zur häuslichen und sexuellen Gewalt und dem Rechercheprojekt «Stop Femizid» brauche es dringend weitere Massnahmen.
An einer ausserordentlichen Sitzung einigten sich Bund, Kantone und Gemeinden darauf beispielsweise darauf, bestehende Lücken bei Plätzen in Schutz- und Notunterkünften zu schliessen. Es gehe darum, die institutionelle Betreuung von Gewaltbetroffenen und Tatpersonen rasch und konkret zu stärken.
Im Herbst soll eine Zwischenbilanz gezogen werden. (sda)
Als ich bei der Polizei Anzeige erstatten wollte gegen den Schwager meiner Partnerin meinte der Polizist nur was ich mit dem Theater bezwecken wolle!
And alle die Probleme haben, gebt nicht auf wenn die Polizei das ganze herunterspielt! Geht ggf. direkt zur Staatsanwaltschaft für die Anzeige falls nötig, die sehen den Ernst der Lage objektiver!
Es braucht Mut, Geduld und eine dicke Haut, aber am Ende zahlt es sich aus.
Schaut nicht weg auch nicht beim Nachbarn oder auf der Strasse. Meist gibt es Vorzeichen, die verharmlost werden.
Wenn man etwas tun will, so müssen die Hintergründe bekannt sein und eineseits potentiellen Opfern frühzeitig zuhelfen, aber andererseits potentielle Täter hart anfassen und diese nicht erst einsperren, wenn sie einen Femizid begangen haben ....