Statt eines «quotengeilen Schlagabtausch» von SRF-Projer ein «Gespräch mit echter Diskussionskultur». Die Klimastreiker haben heute unter dem Motto «Weil Wandel echte Debatte braucht» ihr eigenes «Arena»-Format lanciert.
Wegen der basisdemokratisch organisierten Klimastreik-Bewegung stellte Arena-Dompteur Jonas Projer vor einer Woche die Sendung auf den Kopf. Gleich 20 Klima-Aktivisten und Aktivistinnen treten gegen die bürgerlichen Politiker, wie etwa «Klimaleugner» und SVP-Nationalrat Claudio Zanetti, in den Arena-Ring. Dies aber von zweiten Reihe aus, was für rote Köpfe sorgte: «Wir müssen uns von alten Männern anhören, wie unrealistisch unsere Forderungen sind», enervierte sich die Klima-Bewegung in einem Communiqué.
(red)
Das ist 1:1 gleich aufgebaut wie BlocherTV. Nur halt aus dem anderen Lager. Beides ist gleich wenig sehenswert. Projer und das SRF machen mit der Arena im gesamten eine gute Sendung. Da kann sich niemand beklagen.
Ganz allgemein haben die Streiker aber schon einen Punkt, dass mehr Debatten unter Experten in die Öffentlichkeit getragen werden sollten. Dann aber bitte nur mit Experten und ohne Politiker eine nüchterne und wissenschaftlich fundierte Debatte unter Klimatologen, Ökonomen etc. Das interessierte mich sehr!