Schweiz
Konsum - Detailhandel

Mehr Lebensmittel: Aldi passt wegen Onlinedruck Sortiment an

Mehr Lebensmittel: Aldi passt wegen Onlinedruck Sortiment an

27.08.2024, 12:5227.08.2024, 12:52

Der Schweizer Ableger des Deutschen Discounters Aldi setzt künftig vermehrt auf Lebensmittel. Die Kunden bestellten Non-Food-Artikel wie Küchengeräte, Werkzeuge oder Kleider vermehrt online, schreibt Aldi in einer Mitteilung vom Dienstag.

Die Aldi-Filiale in Sursee wird während einer Woche von Lernenden geleitet. Im Bild: Merdjana Zeqiri und David Deme füllen die Regale auf und machen Bestellungen.
Zwei Mitarbeitende im Aldi.Bild: Boris Bürgisser

Seit Jahren beobachte man darum in den Läden von Aldi Suisse eine sinkende Nachfrage nach solchen Produkten. Als Reaktion darauf habe man das Non-Food-Sortiment in den letzten Monaten verkleinert, heisst es.

Die freiwerdende Fläche in den Läden nutzt Aldi stattdessen, um das Lebensmittelsortiment auszubauen. Dabei liege ein besonderes Augenmerk liegt auf Frischprodukten wie Obst und Gemüse, regionalen Spezialitäten und Bio-Produkten. Aber auch das Tiefkühlsortiment baut Aldi Suisse aus. Zudem hätten Lebensmittel aus der Balkan- der mexikanischen, der asiatischen und iberischen Küche «einen festen Platz erhalten». (saw/sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Mitte-Partei stellt sich hinter EU-Verträge – und lässt eine wichtige Frage offen
Parteipräsident Philipp Matthias Bregy sagt, wie die Mitte in der EU-Frage tickt. Und übt Kritik am Bundesrat.
Es ist die wohl wichtigste Frage der laufenden Legislatur: Wie stellen sich die Parteien zu den bilateralen Verträgen, mit denen der Bundesrat die Beziehungen zu EU kitten will? Nach einer denkwürdigen Delegiertenversammlung der FDP und dem öffentlichen Furor der SVP war die Position der Mitte-Partei mit Spannung erwartet worden.
Zur Story