Reto Flückiger und Liz Ritschard haben fertig ermittelt. Gestern Abend ging der letzte Tatort aus Luzern über die Bühne. Das bereits früher nicht vor Kritik gefeite Duo aus der Schweiz konnte auch bei der letzten Episode nicht überzeugen. Der Spiegel gab der Folge 1 von 10 Punkten und nannte sie «ein Desaster».
Der Tages-Anzeiger war zwar ein bisschen netter in der Kritik, befand schliesslich aber auch, dass die letzte Episode einem den Abschied von Flückiger und Ritschard leicht mache.
Wir haben uns bei Twitter umgeschaut, um die Grundstimmung etwas aufzunehmen. Kleiner Spoiler: Sie war nicht sehr wohlwollend.
KATASTROPHALER❗️Abschied des #Tatort-Teams aus Luzern: CHAOTISCHE & LANGWEILIGE Handlung, schwache & eindimensionale Charaktere, usw. … überhaupt KEIN würdiger Abgang – Ich werde den Luzerner-#Tatort NICHT VERMISSEN❗️(1,5/10)
— Maximilian Walter (@WalterMaximili) October 27, 2019
is it over?! pic.twitter.com/TBsucbAhkz
— Account 20165 (@account20165) October 27, 2019
#Tatort - Ende mit Schrecken.#Luzern ist eine wunderschöne Stadt mitten in der Schweiz - aber kein Platz für @Tatort-Geschichten...
— Peter A. Brügger (@pbruegger) October 27, 2019
Wer denkt sich solch wirre Geschichten aus?!
Eine billige Story über verschwörungstheoretische Spinner. Ich werde diesen #Tatort aus Luzern nicht vermissen.
— Hanspeter Mathys (@hapemathys) October 27, 2019
Also nach dem Tatort vom 20.Oktober ist man nicht mehr wählerisch - aber das aus Luzern heute Abend fand ich ganz solide und in Ordnung. Schade das Reto & Liz gehen, ich werde die beiden vermissen! 😕
— Roland Barth (maybe?!) (@barth_roland1) October 27, 2019
Erschreckend schwacher Schweizer #Tatort, der gleich reihenweise billigste Klischees bediente. Wir werden #Luzern in dieser Form nicht vermissen:https://t.co/yieSQ69DOs pic.twitter.com/WB85TbfCOU
— Wie war der Tatort? (@WiewarderTatort) October 27, 2019
Satz mit X: War wohl nix. Er hatte nochmal eine Chance, der Flückiger. Gottseidank ist der Tatort aus Luzern jetzt Geschichte. So ein Mist.
— Udo (@UWiHa) October 27, 2019
(dfr)
Was mir aber wirklich extrem auffiel: Es wirkt einfach komisch, wenn ein Schweizer Schauspieler in seiner Muttersprache spricht, die Lippen aber was anderes machen. SRF hätte für die Fortsetzung darauf bestehen müssen, dass in der Originalsprache gedreht wird – wie in Bayern und Österreich ja auch.