Alle Kampfjets sind gelandet und gestartet. Danke, dass ihr dabei wart - wir schliessen den Ticker an dieser Stelle.🛩️🇨🇭
Video: watson/alina kilongan, kilian marti
Liveticker
«Top Gun» auf der Schweizer Autobahn – die Starts und Landungen der F/A-18-Jets im Ticker
Heute Mittwoch findet eine Militärübung der Extraklasse statt: Schweizer Kampfflugzeuge landen auf der Autobahn A1 zwischen Avenches und Payerne im Kanton Waadt.
Es wird erwartet, dass etwa acht Kampfjets des Typs F/A-18 an der Militärübung in der Waadt teilnehmen.
Hier tickert watson das Spektakel live:
Schicke uns deinen Input
12:50 Uhr:
von Kilian Marti
12:39 Uhr: Jetzt dürfen die Flugi-Fans ran!
von Kilian Marti
Die Medienschaffenden – ausgenommen SRF – werden mit Bussen zurück zum Luftwaffenstützpunkt Aérodrome gefahren. Jetzt an der Reihe sind Plane-Spotter und Parlamentarier mit der Show.
12:27
Grüne Nationalrätin Marionna Schlatter kritisiert SRF – Propagandavorwurf
#SRF1 überträgt heute vier Stunden lang live die Kampfjetübung der Armee. Kritische Stimmen kommen nicht zu Wort. Für mich gehört diese Form der Armeepropaganda nicht zum Service Public.
— Marionna Schlatter (@marionnasch) June 5, 2024
12:25
Auch der dritte Jet ist abgehoben
Da war es nur noch einer.
12:23 Uhr:
von Kilian Marti
Der zweite Jet ist auch gestartet – Wir haben nun endlich etwas mehr Action von der Tribüne aus.
12:17 Uhr:
von Kilian Marti
Wegen dem Wind konnte der zweite Jet bisher nur rollen und noch nicht starten.
12:11 Uhr:
von Kilian Marti
Vogelschreckkanonen werden abgeschossen, um zu verhindern, dass Vögel auf der Autobahn sind.
12:09 Uhr
von Kilian Marti
«Der erste Start ist gelungen», sagt der Speaker.
12:05
Der erste F/A-18-Kampfjet ist wieder in der Luft
Der erste F/A-18-Kampfjets des Schweizer Militärs ist wieder gestartet. Der Pilot brachte den Flieger kurz nach dem Mittag problemlos von der Autobahn wieder in die Luft.
Die von der Autobahn startenden Kampfjets begeben sich auf eine zweite Trainingsmission und landen im Verlauf des Nachmittags erneut auf der Autobahn. Für die zweite Trainingsmission stehen andere Piloten als noch am Morgen im Einsatz. (sda)
Die von der Autobahn startenden Kampfjets begeben sich auf eine zweite Trainingsmission und landen im Verlauf des Nachmittags erneut auf der Autobahn. Für die zweite Trainingsmission stehen andere Piloten als noch am Morgen im Einsatz. (sda)
12:08
Armeechef Süssli vor den Kampfjets
12:05 Uhr:
von Kilian Marti
Medienschaffende sind wieder auf der Tribüne und warten auf die Starts der Kampfflugzeuge.
12:05 Uhr:
von Kilian Marti
SRF sogar mit Segway auf der Autobahn...
11:37
«Wir wollen allen Piloten die Möglichkeit geben, hier dabei zu sein»
Pilot «Frodo» hat den zweiten Kampfjet auf der Autobahn in Payerne gelandet.
11:15
«Wir sind zufrieden, wie es läuft»
Armeechef Thomas Süssli beantwortet unserem Kili vor Ort einige Fragen.
10:55
Alle wollen alles sehen
Gemeinsam mit den anderen Medienschaffenden geht's über die Brücke näher ans Spektakel heran.
10:49
Warten auf den Bus
Armeechef Thomas Süssli wartet mit den Journalistinnen und Journalisten.

10:44 Uhr: Internationaler Besuch
von Kilian Marti
Das Spektakel beobachten auch Militärattachés aus verschiedenen Ländern, wie etwa Deutschland.

10:31 Uhr:
von Kilian Marti
Bis zum Start der Kampfjets am Mittag werden die Medienschaffenden nun näher an die Autobahn gebracht.

10:25 Uhr: Test für den Ernstfall
von Kilian Marti
Bei einem der Jets wird nun eine Reifen-Platte simuliert.

10:24 Uhr: Und gleich noch einer
von Kilian Marti
Auch der vierte Flieger ist nun gelandet. Jetzt bereiten sich die Jets vor für den Start am Mittag vor.
10:21 Uhr: Und der nächste Vogel ist am Boden
von Kilian Marti
Und das dritte Kampfflugzeug ist gelandet, von der Tribüne haben wir nichts gesehen. Stattdessen diskutieren die Medienschaffenden hier, was für ein Gemüse auf diesem Feld angebaut wird. Wisst ihr es?

10:17
... und sicher gelandet.
Die zweite Landung sei eine «Bilderbuchlandung» gewesen, sagt der Speaker auf der Tribüne. Können wir leider nicht mega gut beurteilen mit unserer Sicht, schaut mal:
10:15 Uhr: Der zweite Jet ist im Anflug ...
von Kilian Marti
10:14
Nein, im Ernst, hier spricht der echte Pilot:
10:14
Und so sehen die Piloten aus...
Top Gun Fan-Momente: Man hat das Gefühl, bald erscheint Tom Cruise als Maverick auf der Landebahn:


10:11 Uhr: Userinput von Errohr zum Schmunzeln
von Errohr
Tipp an die Verkehrspolizei: Autobahn-Vignette ist regelwidrig mit Klebband angebracht am F/A-18.
10:10
Wunderschöne Airbrush Art auf dem F/A-18
10:07
Fotogen inszeniert: Die Autobahn-Vignette und der Kampfjetpilot
10:05 Uhr:
von Kilian Marti
Sicherheit hat oberste Priorität: Bereits nach der ersten Landung wird erneut die Autobahn abgelaufen und kontrolliert.
10:04
Und so sieht der Vogel aus
Der Flieger wird nun auf der Piste gesichert, er muss eine 180-Grad-Drehnung machen, um sich für den Start am Mittag vorzubereiten.
10:02 Uhr:
von Kilian Marti
Der erste Kampfjet ist gelandet, von der Tribüne aus sieht man ihn aber erst, als er bereits auf der Piste rollt.
9:56 Uhr:
von Kilian Marti
Jetzt kommt das erste Kampfflugzeug näher.
09:57
Die Tribüne der Medienschaffenden ist ziiiiemlich weit weg von der Autobahn
9:55 Uhr:
von Kilian Marti
Laut Durchsage sollte die erste Maschine in Kürze landen.
9:55 Uhr:
von Kilian Marti
Für Medienschaffende gab es einen Goodie Bag unter anderem mit Kopfhörern, Sonnencreme, Wasser und einem Apfel.

9:48 Uhr:
von Kilian Marti
Ein Helikopter überprüft, ob auf der Autobahn Gegenstände vergessen wurden.
9:37 Uhr:
von Kilian Marti
Die Journalistinnen und Journalisten kommen bei der Zuschauertribüne an.


9:35 Uhr: User-Input von Älü Täme zum Schmunzeln
von Älü Täme
Sag mir, dass du Schweizer bist, ohne zu sagen, dass du Schweizer bist...

9:21
Gruppe für eine Schweiz ohne Armee spricht von «sinnloser Übung»
Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee kritisiert die Übung, welche die Bevölkerung Milliarden an Steuergeldern kostet. Die Armee testet ihre Luftwaffe mittels Landung auf der Autobahn trotz der Tatsache, dass ein bewaffneter Angriff in der Schweiz laut Armee- und sicherheitspolitischen Bericht des Bundes äusserst unwahrscheinlich ist.
Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) kritisiert die Übung und macht auf ein anderes Thema aufmerksam. «Die Klimakrise zu den grössten Gefahren für unsere Sicherheit, bei denen die Schweiz stark im Rückstand steht.» Auch beim
Katastrophenschutz wäre die Schweiz im Falle eines Erdbebens ungenügend vorbereitet. Eine Autobahn zu sperren, um die Klimakrise zu bekämpfen, wäre in den Augen der GSoA hingegen ein starkes Zeichen. (cst)
Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) kritisiert die Übung und macht auf ein anderes Thema aufmerksam. «Die Klimakrise zu den grössten Gefahren für unsere Sicherheit, bei denen die Schweiz stark im Rückstand steht.» Auch beim
Katastrophenschutz wäre die Schweiz im Falle eines Erdbebens ungenügend vorbereitet. Eine Autobahn zu sperren, um die Klimakrise zu bekämpfen, wäre in den Augen der GSoA hingegen ein starkes Zeichen. (cst)
8:57 Uhr: Es sollen keine 600 Soldaten werden
von Kilian Marti
Wie viele Soldaten im Einsatz sind, gibt die Armee nicht bekannt. Rolf Imoberdorf sagt lediglich: «1991 hatten wir 600 Soldaten im Einsatz, wir versuchen dieses Mal, etwas effizienter zu sein»
8:57 Uhr: Landung noch nicht sicher
von Kilian Marti
Oberst Rolf Imoberdorf erklärt den Medienschaffenden, dass noch nicht klar ist, ob die Kampfflugzeuge tatsächlich landen können. «Die Autobahn, die Landepiste, wird momentan kontrolliert und gereinigt. Kurz vor 10 Uhr sollten wir wissen, ob wir die Landung durchführen können.» Entscheidend sei die Situation mit dem Wind.

6:04
Übung «Alpha Uno»: Das steht heute an
Die Schweizer Luftwaffe führt am Mittwoch eine militärische Übung auf der Autobahn A1 zwischen Payerne und Avenches im Kanton Waadt durch. Für die Übung mit dem Namen «Alpha Uno» wird der Autobahnabschnitt temporär zu einer Start- und Landebahn für Kampfjets umgebaut.
An der Übung starten und landen voraussichtlich acht Kampfjets des Typs F/A-18, wie die Schweizer Luftwaffe mitteilte. Ziel der Übung ist es, die Fähigkeit zur Dezentralisierung zu testen und zu erweitern. Dezentralisierung meint die Fähigkeit, Menschen und deren Material innerhalb von kürzester Zeit im ganzen Land zu verteilen. Ein Grund dafür ist die sich verschlechternde Sicherheitslage in Europa – die Armee will ihre Verteidigungsfähigkeit stärken.
Die Luftwaffe verfügt über die drei Jet-Flugplätze in Payerne, Emmen LU und Meiringen im Berner Oberland. Diese Konzentration auf wenige Orte mache sie anfällig und verwundbar. Die Luftwaffe will daher überprüfen, ob ihre Kampfflugzeuge auch von improvisierten Standorten – wie eben Autobahnen – aus einsetzbar sind und dort starten und landen können.
Nach der Landung auf der Autobahn werden die F/A-18-Jets für den Abflug vorbereitet. Dazu gehöre auch, die Flugzeuge zu betanken, sagte Armeesprecher Mathias Volken der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Unter anderem muss die Mittelleitplanke abgebaut werden. Und aus Gründen der Flugsicherheit sind spezielle Markierungen auf der Fahrbahn nötig. Nach der Übung werden die Leitplanken wieder eingebaut und die Bodenmarkierungen entfernt.
Diese Arbeiten übernehmen Armeeangehörige, zivile Angestellte des Bundesamtes für Strassen (Astra) sowie die Kantonspolizeien der betroffenen Kantone Waadt und Freiburg.
Für die Übung mit den Kampfjets wird die A1 in der Waadt zwischen Payerne und Avenches maximal bis zum 6. Juni um 06.00 Uhr gesperrt sein. Der Verkehr wird über das kantonale Strassennetz umgeleitet. Für Spotterinnen und Spotter wird es schwierig, die Landungen und Starts vor Ort mitzuverfolgen, da das Gebiet grossräumig abgesperrt wird. (sda/con)
An der Übung starten und landen voraussichtlich acht Kampfjets des Typs F/A-18, wie die Schweizer Luftwaffe mitteilte. Ziel der Übung ist es, die Fähigkeit zur Dezentralisierung zu testen und zu erweitern. Dezentralisierung meint die Fähigkeit, Menschen und deren Material innerhalb von kürzester Zeit im ganzen Land zu verteilen. Ein Grund dafür ist die sich verschlechternde Sicherheitslage in Europa – die Armee will ihre Verteidigungsfähigkeit stärken.
Die Luftwaffe verfügt über die drei Jet-Flugplätze in Payerne, Emmen LU und Meiringen im Berner Oberland. Diese Konzentration auf wenige Orte mache sie anfällig und verwundbar. Die Luftwaffe will daher überprüfen, ob ihre Kampfflugzeuge auch von improvisierten Standorten – wie eben Autobahnen – aus einsetzbar sind und dort starten und landen können.
Nach der Landung auf der Autobahn werden die F/A-18-Jets für den Abflug vorbereitet. Dazu gehöre auch, die Flugzeuge zu betanken, sagte Armeesprecher Mathias Volken der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Unter anderem muss die Mittelleitplanke abgebaut werden. Und aus Gründen der Flugsicherheit sind spezielle Markierungen auf der Fahrbahn nötig. Nach der Übung werden die Leitplanken wieder eingebaut und die Bodenmarkierungen entfernt.
Diese Arbeiten übernehmen Armeeangehörige, zivile Angestellte des Bundesamtes für Strassen (Astra) sowie die Kantonspolizeien der betroffenen Kantone Waadt und Freiburg.
Für die Übung mit den Kampfjets wird die A1 in der Waadt zwischen Payerne und Avenches maximal bis zum 6. Juni um 06.00 Uhr gesperrt sein. Der Verkehr wird über das kantonale Strassennetz umgeleitet. Für Spotterinnen und Spotter wird es schwierig, die Landungen und Starts vor Ort mitzuverfolgen, da das Gebiet grossräumig abgesperrt wird. (sda/con)
Na, wie gut kennt ihr eure Flugzeugtypen?
von obi
Flugzeug-Nerds aufgepasst!
Die Kampfflugzeuge üben die Landung am Mittwoch, 5. Juni, zwischen ca. 9 Uhr und 12.30 Uhr auf dem Autobahnabschnitt. watson wird in diesem Ticker live vor Ort berichten.
